Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: staatliche Vergünstigungen und private Gewinne

Garfield, Thursday, 12.05.2005, 15:43 (vor 7526 Tagen) @ scipio africanus

Als Antwort auf: Re: staatliche Vergünstigungen und private Gewinne von scipio africanus am 12. Mai 2005 09:02:

Hallo Scipio!

"Kinderlose als Zahler sind Nützlinge !"

Es wird Zeit, daß diese Erkenntnis so endlich mal in alle Köpfe hinein sickert! Denn zahlen tun die Kinderlosen ja schon mehr als genug. Es wäre auch im Interesse der Eltern, endlich mal dankbar für die ihnen so zufließende Unterstützung zu sein, anstatt immer noch mehr und noch mehr zu fordern.

Aber das liegt eben in der menschlichen Natur: Man nimmt mit, was man kriegen kann, ohne Rücksicht auf andere.

Wenn dem keine Grenze gesetzt wird, dann ist aber irgendwann nichts mehr zum Mitnehmen da. Deshalb findet sich ja auch so manche geschiedene Frau, die vor der Scheidung glaubte, über Unterhaltszahlungen finanziell auf jeden Fall abgesichert zu sein, auf einmal als Sozialhilfeempfängerin am Existenzminimum wieder, wenn beispielsweise der Ex-Mann keine Lust mehr hat, nur noch für seine Ex zu schuften und sich deshalb den Job kündigen läßt.

Wenn man die Beschäftigten (egal ob mit oder ohne Kinder) noch stärker über Steuern und Abgaben belastet, dann kommen immer mehr von ihnen unweigerlich noch eher an den Punkt, wo sich legale Arbeit in Deutschland für sie nicht mehr lohnt. Weil sie mit Schwarzarbeit oder im Ausland finanziell besser dastehen. Und dann beschleunigt sich die Abwärtsspirale weiter, mit dem Ergebnis, daß auch Menschen mit Kindern am Ende nicht etwa mehr, sondern weniger haben werden als heute.

Freundliche Grüße
von Garfield


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