Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Privilegien der Frauen...

Jolanda, Sunday, 19.06.2005, 17:36 (vor 7100 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Die Privilegien der Frauen... von Odin am 19. Juni 2005 13:14:20:

ELTERN - eben! Nicht Mütter. Die wollen nur die Privilegien, die damit verbunden sind.
Das Kind ist da nur Mittel zum Zweck.
Früher dachte ich noch, das läuft unbewußt. Nein, das läuft ganz bewußt so ab.

-- Trifft sicher bei einigen zu Odin, aber ob ihr das nun wahr haben wollt oder nicht, da könnt ihr euch noch so dagegen wehre, es ist eben auch so, dass das schon noch so ein Urbedürfnis der Frauen ist, Kinder zu bekommen.

Und Kinder sind sicher nicht immer Mittel zum Zweck. Es gibt auch viele Kinder, die Wunschkinder sind und nicht nur dazu benutzt werden, um nicht mehr ausser Haus arbeiten zu müssen.

Und bei uns ist es so, dass die Kindererziehung zum grössten Teil bei mir hängt, bei einigen meiner Freundinnen ist es auch so, da kommen die Männer erst abends um 8 Uhr zum ersten mal nach Hause, dann schlafen die Kinder.

Diese Frauen beklagen sich nicht darüber, denn schliesslich arbeiten die Männer hart für ihre Familien, aber sie sagen, das hat seinen Preis, man ist dann schon fast alleinerziehend, einfach wegen den Umständen.

So schlimm ist es noch nicht, wie ihr Schwarzmaler immer erzählt...auch wenn in eurem Umfeld nur gescheiterte Beziehungen zu bestehen scheinen. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass man auf mehr Unstimmigkeiten stösst, wenn man sich intensiv damit befasst. Man ist dann offen für jedes Unrecht und hat manchmal das Gefühl, es gäbe keine guten Beispiele mehr.

Die Zeiten haben sich geändert, ja...vieles läuft heute nicht mehr gut und gerade als Mann sollte man nicht blauäugig sein. Das sehe ich schon auch so. Nur ich weiss eben auch, dass es auch noch andere Frauen gibt, die sich in ihren Familien wohl fühlen und ihre Männer auch unterstützen.

Also so per se alle Hausfrauen als faule Schmarotzer ab zu tun, das ist nicht gerechtfertigt. Es gibt nicht alle Frauen oder alle Mütter, genauso wenig wie es alle Männer oder alle Väter gibt.

Pauschalunterstellungen sind bis anhin noch nie allen gerecht geworden.

Jolanda


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