Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Privilegien der Frauen...

Markus, Sunday, 19.06.2005, 20:33 (vor 7100 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: Die Privilegien der Frauen... von Jeremin am 19. Juni 2005 12:24:14:

Hallo Jeremin,

ich glaube nicht, dass ich vorsichtig mit meinen Äußerungen sein muss, denn auf eine Masse von ca. 40 Mio Frauen, gibt es sicher zu allem eine Ausnahme. Zu meiner Bundeswehrzeit hatte ich in der Grundausbildung einen Typen auf dem Zimmer, der sich, wenn Vollmond war, splitternackt auszog, sich einen Gummihandschuh über den Kopf zog, durch die Kompanie lief und dazu rief: "Ich bin ein Tintenfisch - ich bin ein Tintenfisch".

Auch sowas gibt es. Habe ich so tatsächlich real erlebt. Dennoch würde ich mich zur Aussage hinreißen lassen, dass Männer keine exhibitionistische Nudisten sind, die bei Vollmond ihre Erfüllung finden.

Ich glaube auch, dass das eigene Umfeld die persönliche Wahrnehmung beeinflusst. Ein Strafverteidiger könnte das Gefül bekommen, die Welt bestünde nur aus Kriminellen. Ein Mitarbeiter der Drogenberatung vielleicht, dass alle Kids an der Nadel hängen, genauso wie wir diese Extremfälle, die hier ständig gepostet werden, auch vielleicht gerne zum Standard erheben.

Ich bin in Gedanken mal alle Frauen in meinem Umfeld durchgegangen, die Kinder haben und getrennt sind. Vielleicht weicht mein Umfeld ja so extrem vom Standard ab, aber ich kenne nicht eine Frau, die getrennt lebt und nicht arbeitet. Ich kenne darüber hinaus diverse Frauen, die für sich auf den Unterhalt verzichten, weil sie sagen, dass sie zu stolz sind und schon selbt für sich aufkommen könnnen. Sie brauchen diesen "Arsch" nicht.

Wir gehen hier sicher konform, wenn es darum geht, dass die Gesetze leider zum Missbrauch einladen und hier einseitig dem Mann die finanzielle Last aufbürden. In meinem Umfeld hingegen habe ich das hier beschriebene Extrem noch nie angetroffen und kann insofern diese Aussage so auch nicht teilen.

Ich glaube auch nicht, dass es gross Sinn macht hier nun darüber zu diskutieren, weil eben jeder von uns, von persönlichen Erfahrungen geprägt wird und weniger durch Erzählungen anderer. Das aber erachte ich für völlig legitim.

Markus


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