Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re:

Nikos, Wednesday, 31.08.2005, 19:01 (vor 7016 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: von Garfield am 31. August 2005 15:30:24:

Hi Garfield!

Ja, man muß sich selbst ändern. Aber damit ändert man den Zeitgeist noch nicht, sondern man kratzt nur ein wenig an ihm. Man ist dann quasi nur ein winziges Inselchen im Ozean des Schwachsinns. Der Zeitgeist ändert sich erst dann, wenn sich sehr viele andere Menschen ebenfalls ändern<

Obwohl ich mit Dir sehr oft einig bin, muss ich hier entschieden widersprechen!

Wenn Du Dich in aller Konsequenz änderst, dann bleibt dem "Universum" (wovon ein Teil auch Deutschland ist) gar nichts anderes übrig, als sich auch zu verändern.

Dabei sind zumindest zwei Sachen sehr wichtig:

1. Der Gegner ist im Endeffekt Dein bester Freund (bedingte Entstehung) Es hat überhaupt keinen Sinn, ein Mensch zu bekämpfen, sondern das Böse an sich, egal ob es sich gerade bei anderen oder bei Dir befindet. Daher erklärt sich die Wichtigkeit der Konsequenz! Bekämpft man das Böse in uns selbst, dann haben wir so gut wie die Welt zum Guten hin verändert. Fast ALLE Menschen aber behaupten, es gäbe nicht Böses in ihnen, sondern nur in die anderen, oder, falls es welches gibt, rechtefertigen sie es damit, daß es auch in anderen Böses gibt. So kommt keiner weiter :)

2. Der erster Schritt muss getan werden, dann kommt die Schar Menschen ganz natürlich mit (gegenseitige Beeinflussung). Das Problem ist, daß ALLE Menschen erwarten, daß jemand anders anfängt. So fängt keiner an :)

Beste Grüße
Nikos


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