Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!

Doink, Wednesday, 21.09.2005, 02:17 (vor 6995 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 13:44:

Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung.


Menschenskinder, jetzt gehts aber ans Kultige! Wieso sollte das eine "Leistung" sein?<

Es tut verdammt viel weh, und die Frau muß den Schmerz aushalten. Da wo sonst "nur" ein Penis hineinpasst, kommt ein Mensch vier Kilo schwer heraus. Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert, ist für die einzelne Frau doch eine Zerreisprobe, im wahrsten Sinne. Wenn man dazu berücksichtigt, daß Frauen gerne jammern, dann sowieso.
Das kann man nicht leugnen.
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
Aber Respekt darüber haben, kann man trotzdem. Ich habe grundsätzlich Respekt von Etwas, was ich selbst nicht kann, egal warum. Das in dem Fall von Natur aus so sortiert ist, tut meinem Respekt keinen Bruch an.
Allerdings will ich eine Geburt nicht als etwas Übermenschliches darstellen, und die Frauen als Göttinen. Denn gebärt wird seit ewig. Doch ich will sagen, daß auch Männer etwas Vergleichbares tun, und zwar etwas was nur Männer können. Und deswegen, für dieses Anderssein sollen die Damen von Männern zunächst Respekt haben und nicht erst nach nachgewiesener "Respektfähigkeit".
Oder was meinst Du?
Nikos

Es sollte doch wohl keine Rolle spielen, was sich nun zwischen den Beinen befindet. Leider haben gerade die Femis die Geschlechter-Apartheid auf die Spitze getrieben. Es wird heute bei jedem Pipifax zwischen Mann und Frau unterschieden. Frauen können dies und das besser, Männer sind böse und hinterhältig. Frauen müssen gefördert und hofiert werden, es gibt Frauenbibliotheken und Frauentaxis, Mädchenspielplätze und Frauenfriedhöfe. Das alles im Namen der Gleichberechtigung. Dass es genau darum längst nicht mehr geht, kommt sehr langsam zum Vorschein. Würde es nämlich um Gleichberechtigung gehen, müsste nicht andauernd auf das Geschlecht abgestellt werden.

Gruss - Doink


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