Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es ist vermutlich noch schlimmer

Peter, Thursday, 22.09.2005, 14:14 (vor 6994 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Nikos am 22. September 2005 10:07:

Das Geld, was eine Prostituierte für Sex bekommt, ist für Cleo wohl zu wenig. Wenn schon verhassten Sex, dann bitte mit Haus im Grünen, Auto, und Mobiliar, sowie lebenslange Versorgung im Scheidungsfall. Sie muss echt heiß im Bett sein, wenn sie schon so viel für ein bisschen F***en verlangt! Ich möchte nicht wissen, was für scharfen Tricks sie drauf hat.
[quote]Oder sie ist ganz weit von der Realität entfernt! Ich tippe sogar auf das Zweite.
Nikos
[/quote]

Ich habe schon zwei Frauen kennengelernt, die allen Ernstes der Meinung waren, das obige "men-sponsored" Annehmlichkeiten keinesfalls die Gegenleistung fürs Poppen wären, sondern ihnen schon als Geburtsrecht ("weil ich eine Frau bin") zustünden. Irgendwelche Bett-Akrobatik wäre hier nach der inneren Logik der besagten Frauen nur ein Gnadenbeweis der Prinzessin.

Da diesen Frauen zudem allesamt jegliche innere Kreativität abging, steht zu vermuten das dieser Gnadenbeweis selber auch nur sehr passiv gewährt werden würde (hinliegen, 5 min Beine breit, dann einschlafen).

Fast wäre ich versucht gewesen, Mitleid mit den seelenlosen Kreaturen zu empfinden. Allerdings: Es wäre fehl am Platze gewesen. Beide haben ihre männlichen Wirtstiere gefunden (mehrmalige Wechsel inbegriffen).

Das generelle Problem ist hier auch nicht auf Frauenseite zu suchen. Das diese das Maximum fordern, liegt voll im ökonomischen Mainstream (Profitmaximierung um jeden Preis).

Das Problem ist der willige Nachschub an Wirtstieren: Solange es genügend Männer gibt, welche für die vage Aussicht aufs Poppen ihre Menschenwürde ohne Zögern in den Kuttereimer werfen, solange werden Frauen dieses Spiel durchziehen.

An dieser Stelle gleich mal eine These von mir:

Es gibt in der BRD ausweislich des Statistischen Bundesamtes einen deutlichen Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-45, d.h. einen deutlichen Frauenmangel. Könnte es nicht sein, daß dieses Missverhältnis ein Hebel darstellt, mit dem oben beschriebenes Prinzessinnengehabe überhaupt erst eine deutliche Erfolgswahrscheinlichkeit bekommt?

Fragt sich
Peter


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