Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: benachteiligung und diskriminierung...

Eugen, Saturday, 04.02.2006, 09:33 (vor 6871 Tagen) @ Flint

Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 04. Februar 2006 01:13:02:

> > Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie –unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus…

Das erinnert mich an die "religiöse Überzeugung, die die Kinder hätten, wenn sie unbeeinflußt von jeder religiösen Überzeugung aufwachsen würden" :-)

Mich erinnert das an Jungen die –unbeeinflußt-, naturgemäß mit Autos spielen und Mädchen die –unbeeinflußt-, naturgemäß mit Puppen spielen. :-)[/i]

Es geht aber nicht um Kinder und auch nicht darum, womit sie spielen. Es geht um den Broterwerb. Die Freiheit von Beeinflussung ist Illusion. U.a. hat der Markt ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.

Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.

Aber wenn Lehrer, Krankenpfleger, Sozialarbeiter gebraucht werden, dann sehe ich keinen Grund, warum man junge Männer nicht auf diese Erwerbsmöglichkeit hinweisen soll. Was Frauen machen, kann uns da völlig egal sein.

Gruß, Eugen


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