Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: benachteiligung und diskriminierung...

Flint, Friday, 03.02.2006, 16:30 (vor 6872 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 03. Februar 2006 08:29:19:

> > Das ist richtig und falsch. Männer sind organisiert, z.B. im VAfK oder bei Manndat.

Ich dachte da mehr an Hunderttausende… Die handvoll Männer, die bei VAfK und bei Manndat organisiert sind, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. [/i]

Die reine Form! "Weil es sowieso nicht genug sind, deswegen mache ich erst garnicht mit..."

Nee, das hast du falsch verstanden. Frechheit, mir so eine dämliche Logik anzudichten!

Ich würde das noch nicht als „Männer sind organisiert“ bezeichnen, sondern eher „Einige Männer sind organisiert“. Ich finde das gut, daß eine handvoll Männer sich organisiert hat, mich ärgern aber die Millionen, die keinen Finger rühren.

Und schon stimmen wir wieder voll überein...

Alles klar.

> > Nebenbei, bist du äh ... organisiert ?-)

Nein, weil ich bisher noch keine passende Gruppe gefunden habe. Der ...Auch das reicht mir nicht. Es scheint nicht erkannt zu werden, daß der Feminismus als Ganzes überwunden werden muß![/i]

Nur zu! Während andere darüber nachdenken, fangen wir schon mal damit an. Es sagt sich so schön: "Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt." Aber er muss auch getan werden.

Klar! Aber: Seneca (sinngem.): „Wenn man in die falsche Richtung geht, entfernt man sich um so mehr vom Ziel, je schneller man unterwegs ist“

Du scheinst den Text nicht gelesen zu haben, auf den ich verlinkt hatte: index.php?id=54094

>Aber einen Grund kann ich doch angeben: Ich kann mich mit Teilen des Programms nicht gut genug identifizieren, z.B. mit dem Boys Day als Antwort auf den Girls Day.

Den Jungs muss angemessene Hilfe zuteil werden. Daran führt kein Weg vorbei.

Da sind wir einer Meinung

Wie das letztlich begründet wird, ist mir scheißegal.

Es geht hier nicht um die Begründung. Die Begründung ist mir auch egal. Es geht darum, daß es auch wirklich Hilfe ist und nicht ein Herumdoktorn in der falschen Richtung.

Ich möchte nicht, daß Jungen in Frauenberufe gehen, nur weil Mädchen in Männerberufe reingedrückt werden.

Und schon sind wir wieder einig: Ich will das auch nicht!

Na also.

Die Lösung ist, Mädchen in Frauenberufe und Jungen in Männerberufe.

Dummes Zeug!

Stimmt. Hatte ich mißverständlich ausgedrückt. Es ist oft so, für einen selbst sind gewisse Dinge so klar, daß man manchmal nicht mehr so auf die Formulierung achtet…
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie –unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus…

>Auch zu anderen Mitstreitern, die nur andere Konzepte verfolgen, gibt es rohe Ausrutscher…
Genau. Siehe oben. Wenn du schon so einen Blödsinn von dir gibst...

Nein mein Freund. Nicht persönlich werden!

Wie gesagt, da mir ab und zu der Gedanke kommt, bei VAfK und/oder bei Manndat Mitglied zu werden, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen... ;-)

Das würde ich an deiner Stelle wirklich nur dann machen, wenn du auch wirklich hundertprozentig und vollkommen und letztlich in jeder Hinsicht uneingeschränkt überzeugt bist.

Ganz so sehe ich das nicht. Ich muß nur ausreichend überzeugt sein. Es dürfen halt nicht Zielrichtungen dabei sein, die meinen tiefsten Überzeugungen widersprechen.

Gruß
Flint


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