Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Schreibt im Gesellschagter.de Forum!

Flint, Thursday, 30.03.2006, 02:02 (vor 6801 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Schreibt im Gesellschagter.de Forum! von Odin am 29. März 2006 15:01:30:

Tut mir leid, aber das ist Geschlechterrassimus in Reinkultur, wie ich ihn bisher nur von Feministinnen kenne!
Es GIBT Unterschiede zwischen den Geschlechter, aber die Unterschiede INNERHALB der Geschlechter sind größer. Deshalb sollte JEDER soviele Freiheiten und Möglichkeiten haben, wie es seiner Einstellung und seinen Anlagen entspricht.

Im einzelnen Fall schon. Wir brauchen aber eine allgemeine Richtschnur, und um die geht es.

Tut mir leid, aber wenn hier einer feministische Positionen bezieht, bist eher du das, als ich:

Radikalfeminismus

Die so genannten Radikalfeministinnen oder Universalistinnen gehen von einer grundsätzlichen Gleichheit der Geschlechter aus und begründen die zwischen den Geschlechtern existierenden Unterschiede hauptsächlich durch gesellschaftliche Machtstrukturen und die Sozialisation der Menschen. Nach dieser Philosophie gibt es kein "typisch männlich" und "typisch weiblich" sondern nur durch die geschlechtsspezifische Sozialisation und Arbeitsteilung begründete Verhaltensunterschiede zwischen den Geschlechtern. Die Anhängerinnen dieser Strömung kämpfen für die Aufhebung sämtlicher geschlechtsspezifischen gesellschaftlichen Unterschiede, um so den Menschen zu ermöglichen, nach ihren individuellen Fähigkeiten und Vorlieben zu leben, statt nach gesellschaftlich vorgegebenen Geschlechterrollen.
Analytisch wird hier hauptsächlich das Gender-Konzept verwendet, wobei, vereinfacht ausgedrückt, das biologische Geschlecht und das soziale Geschlecht als unterschiedliche Konstrukte der gesellschaftlichen Realität aufgefasst werden.
Bekannte theoretische Vertreterinnen dieser Strömung sind Simone de Beauvoir ("Das andere Geschlecht") und Alice Schwarzer ("Der kleine Unterschied und seine grossen Folgen").

Ein Teil der Feministinnen dieser Strömung steht dem Marxismus nahe und setzt sich vor allem für die gesamtgesellschaftlichen Rechte der Frau ein. Zu diesem Teil gehören auch viele im politischen Spektrum (extrem) links angesiedelte Gruppierungen.[/i]

Quelle: http://www.ratgeber-lexikon.de/informationen/Feminismus.shtml

Was ANDERE machen ist deren Bier. Nur was Du willst, ist ANDEREN aufgrund eines Geschlechtsmerkmals ihr Leben vorschreiben und in natürlich/unnatürlich unterteilen.

Nein, ich schreibe es nichr ANDEREN vor, ich selbst habe aber durchaus eine eigene Meinung dazu und habe das natürliche Recht, Dinge die ich beobachte, und als natürlich oder unnatürlich empfinde, in Worte zu fassen und öffentlich zu kommunizieren. Aber offenbar ist dir das nicht genehm und wendest negativ besetzte Begriffe wie "Geschlechter-Rassismus" als Totschlagargument gegen mich an. Das greift allerdings bei mir nicht, das trifft vielleicht auf Valerie Solanas zu. Auf derselben dünnen Spur könnte ich dich des Generationen-Rassismus' bezichtigen, weil du dafür bist, Kinder in Ganztagsunterbringungsanstalten wegzusperren...

Plakat der Grünen


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