Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Fragen ohne Ende

ChrisTine, Sunday, 30.04.2006, 13:18 (vor 6570 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Fragen ohne Ende von Conny am 30. April 2006 09:05:

>Was würdest Du denn machen, wenn Du z.B. den ganzen arbeiten würdest, damit es Deiner Familie gut geht, Dein (Haus)Mann aber eine andere kennengelernt hätte, aus der gemeinsamen Wohnung auszieht, selbstverständlich das Kind mitnimmt, zu dieser anderen Frau zieht, Dir den Umgang mit dem Kind verweigert und Du darfst das Ganze noch finnazieren?

Hallo Conny,

die Situation, daß der Mann zuhause bleibt und die Frau arbeite geht, wird es Zukünftig verstärkt geben, nachdem die Mädchen schon heute die besseren Schulabschlüsse machen und durch Frauenförderung die besseren Jobs bekommen.

Da bin ich mir leider nicht so sicher. Ich habe schon genügend Mädels sagen hören: Ich bin doch nicht bescheuert und heirate einen Mann, der weniger als ich verdient und dem ich u.U. noch Unterhalt zahlen muß. Bei diesen Frauen steht im übrigen fest, daß wenn doch Heirat, nichts ohne Ehevertrag geht.
Du kennst doch die Fälle aus dem paPPa.com-Forum, wo Männer Angst haben, Unterhalt zu verlangen, aus lauter Sorge, daß sie die Kinder anschließend verlieren, weil kurioserweise viele Frauen sich plötzlich ihres Mutterseins bewußt werden und merken, daß Arbeit bzw. Geld, wenn sie es selbst verdienen müssen, doch nicht alles ist, erst recht, wenn man vom eigen verdienten Geld den größten Teil für Mann und Kinder abgeben muß.

Einer Frau wird zukünftig nichts anderes übrig bleiben, als einen Mann zu heiraten, der weniger verdient als sie selbst.

Leider kann ich mir auch das nicht vorstellen. Ich würde mich als Mann auf jeden Fall nicht darauf verlassen, daß in Zukunft die Frauen für die Männer aufkommen, dafür ist das momentane Rollenverständnis noch nicht ausgelegt.

Das führt dann dazu, daß die Geburtenrate nochmal zurück geht, da die Frau in ihrem Job einfach nicht mehr so leicht und schnell zu ersetzen ist und wenn sie doch schwanger wird, muß sie nach der Geburt schnell wieder an ihren besser bezahlten Arbeitsplatz zurück oder treibt ihr Kind gleich ab. Daß also die Kinder nach einer Scheidung bei den Männern bleiben, da die Frau dank 50 oder 60 Stunden Woche gar keine Zeit mehr für ihre Kinder hat.

Hier wird es in der Tat spannend, wie es in der Zukunft wohl weitergeht. Auf Dauer kann man die Natur nämlich nicht überlisten, das hat Nikos richtig erkannt. Das Jammern und Zähneknirschen hat bei einigen Feministinnen ja schon angefangen und es wird noch schlimmer werden.
Die Ex-Freundin eines Schwagers von mir war das beste Beispiel dafür. Immer wenn die Alkohol getrunken hatte, ist die regelmäßig ausgeflippt, weil sie Kinder haben wollte, es ihr aber kein Mann richtig besorgt hat laut ihrer Aussage. Deswegen hat sie dann auch Kinder gehaßt und diese als Bastarde beschimpft und das, obwohl 2 Kinder anwesend waren, die an Krebs erkrankt waren. Leider hat es mein Schwager noch etliche Jahre mit ihr ausgehalten aus lauter Angst, evtl. umgebracht zu werden, wie sie angekündigt hatte. Mein Schwager war schon einmal von einer Frau mit Mord bedroht worden, die ihrerseits ihren ersten Mann umgebracht hatte, was sie nach dem Freispruch auch umumwunden zugab.
Tja, so sind sie, die angeblich friedfertigen Frauen.
Im übrigen glaube ich, daß der Egoismus der Frauen von Natur aus stärker ausgeprägt ist, weil sie sich und ihre Kinder in der Vergangenheit durch den hauptsächlichen Umgang mit diesen schützen mußten (wie erwähnt, ich meine nicht die heutige Zeit). Später bzw. in der heutigen Zeit haben die Männer den Fehler gemacht, diesem Egoismus ständig nachzugeben und deswegen haben Frauen auch diese Machtfülle.

Gruß - Christine


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