Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Religionen des Todes: Ideologien

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.12.2009, 03:01 (vor 5259 Tagen) @ Chato

Das ist der Standpunkt, den ich hier seit über 7 Jahren konstant und
beharrlich vertreten und begründet habe. Das wird aber leider nur von
einigen wenigen verstanden und vernunftgemäß erwogen. Warum?

Weil das Anhängen an Säkularreligionen zu wenig als religiös (e Ersatzhandlung) verstanden wird.
Das wird im Roman 1984 gut beschrieben, mit Neusprech (PC und Wortpolizei) wird Sprachlosigkeit produziert und das Zwiedenk (Querdenken) verhindert. Dadurch wird die totale Kontrolle über den Menschen erlangt, indem man ihm das nimmt, was ihn von den Primaten unterscheidet:

Das Denken, die Sprache und die Religion.

Es gibt in der Bibel ein sehr treffendes Beispiel über einen Menschen, dem ein Dämon ausgetrieben wurde, der dann aber zurückkam, den "Raum" leer und sauber vorfand, und dann mit schlimmeren Gesellen zurückkehrte.

Mit anderen Worten, der Mensch wird nicht dadurch areligiös, indem man die Religionen für abgeschafft oder überholt und veraltet erklärt. Es entsteht nur ein spirituelles Vakuum, dass von anderen Kräften bzw. Ideologien gefüllt wird, die ggfs. schlimmer sind, als die verpönten alten Religionen.

Ich halte schon allein deswegen am Islam fest, weil ich mir das Zwiedenk nicht ausreden lassen will und mich gegen die Wortpolizei wehre, die mir vorschreiben will, was ich zu denken habe.

Der Autor von 1984 hat sich nur darin geirrt, dass es die "Große Schwester" ist, die uns alltäglich ihre Parteiideoogie in die Hirne gehämmert wird. Ansonsten haben die Ideologien Feminismus und Genderismus schon zu viele Gehirne okkupiert.

Ich befürchte, die nicht Infizierten bilden schon seit ein paar Jahren eine Minderheit.

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