Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bonobo?!? - Sind das nicht Affen????

Robert ⌂, München, Wednesday, 27.01.2010, 12:45 (vor 5566 Tagen) @ DschinDschin

Es ist ein müßiges Unterfangen, die Geschlechter in entgegengesetzte
Rollen zu drängen.

Richtig.

Aber:

Lasst die Menschen nach ihren Gaben wachsen und akzeptiert die Ergebnisse.

Das ist m.M.n. der richtige Weg. Denn da dürfen auch weiblichere Männer ihre Gaben leben oder eben auch männlichere Frauen, ohne daß sie sich durch "starre Rollenschemata" unterdrückt fühlen müssen.

Das Problem ist nicht das Geschrei nach Gleichberechtigung (oder Gleichstellung), sondern die aktuelle Gegenreaktion zu den "starren Rollenmodellen früherer Zeiten, so daß nämlich heutzutage die individuellen Fähigkeiten nicht anerkannt werden, sondern jeder "gleich" zu sein hat.

Und die Beobachtung der Wirklichkeit zeigt, dass Männer und Frauen
hinsichtlich vieler Aspekte grundverschieden sind.

Richtig. Im Durchschnitt.
Im Einzelfall kann es aber sein, daß ein Mann oder eine Frau erheblich von seinem "Geschlechtsideal" abweicht. Ich glaube, daß auch solche Menschen das Recht haben sollen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Ob die Ursache Kultur

oder Biologie ist, das ist völlig wurst.

Das ist auch richtig. Es ist in den allermeisten Fällen kontraproduktiv, in "natürliche Gleichgewichte" (egal, ob die nun genetisch bedingt, oder kulturell anerzogen sind) reinpfuschen zu wollen, um "den Neuen Menschen" zu züchten ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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