Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Holger, Thursday, 25.02.2010, 12:00 (vor 5387 Tagen) @ Narrowitsch

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E171EF09B5313489BA95D4CCD407E915D~ATpl~Ekom~SKom.html#35...

Nichts ist gut daran, [22]
Nicholas Lessing (Nicholas-Lessing)

dass sie gewählt worden war. Alles ist gut daran, dass sie zurückgetreten ist. Die EKD hat sich nicht erst blamiert und desavouiert, als sie sich hinter Käsmann gestellt hat, sondern bereits, als man sie wählte. Denn sie haben aus Gott einen Polit-Götzen gemacht und aus dem Protestantismus ein Wohlfühlreligiönchen, eine Wärmestube für durch die Realität geschundene politisch Korrekte. Der Rat der EKD und die käsmanbewegten Pastorinnen treiben die Menschen aus der Kirche. Indem sie auf Zeitgeist setzen, setzen sie den Geist aufs Spiel. In der FAZ von heute erklärt uns Herr Bingener, dass Frau Käsmann diejenigen anspricht, für die "Authentizität zur zentralen religiösen Kategorie geworden ist". Darin findet sich das ganze Elend. Glauben, das Credo, die zehn Gebote, die Tugenden und Sünden sind die zentralen religiösen Kategorien des Christentums. Was heißt schon authentisch? Heilige und Teufel, Menschenretter und Mörder, Augustinus und Nero können authentisch sein, denn es bedeutet doch nur, dass man echt und glaubwürdig, dass man mit sich selbst identisch ist. Wer man aber ist, darauf kommt es an, da beginnt es. Es geht um das Sein, nicht um den Schein, nicht um Authentizität, sondern um Glauben.


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