Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Es gibt eben nur noch wenige Männer

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 07.07.2010, 01:10 (vor 5632 Tagen) @ Chato

... Also ist alles erlaubt. Aber so ein Männchen kann
eben nichts tun, sondern es läuft immer an einer Leine. Es ist eine
kollektive Leine, an deren anderem Ende immer ein Weib steht.
DAS
ist Feminismus!

Für mich die bislang einleuchtendste Definition des Begriffs, über den sich bislang weder Feministinnen, noch ihre Pudel und die Männerforscher auch nicht einigen konnten. Stattdessen warten sie - ähnlich wie bei den Begriffen "Freiheit" oder "Demokratie" oder "Wahrheit" mit ganz viiiiiiielen Beschreibungen auf, was im Auge des Einzelnen der Begriff bedeuteten könnte. Gut zu beobachten bei dem Begriff "Wahrheit". Weil die ganze Wahrheit nicht jedem und schon gar nicht jedem Einfallpinsel ersichtlich ist, einigt man sich darauf, es gäbe ganz, ganz viele Wahrheiten.
Mit dem Begriff "Feminismus" verhält sich ähnlich dem Rezept für eine Soljanka.: Es gibt deren annähernd soviele, wie es russische und ukrainische Köche und Hausfrauen gibt. Gemeinsam ist dieser Suppe, dass sie eine Suppe ist; Zutaten und Würzung nimmt jeder/jede nach Geschmack und Herkunft.
Feminismus ist eine solche Begriffssuppe deren manifestierende Grundsubstanz aus einer kollektive Leine besteht, an dessen einem Ende immer eine Frau zieht und zerrt; über die Farbe und Konsestenz läßt sich freilich trefflich streiten, auch dann noch wenn sie nicht aus bunter Plaste oder Elaste auch nicht aus Nappaleder hergestellt ist, sondern aus gutem, altem Hanf.Sie ist das Wesentliche hinter aller Gedankenakrobatik zum Thema und aller Geschmacksnuancen. Unser jonglierende " geistige Elite" will das allerdings nicht wahrhaben.

Was für eine erbärmliche, gottlose Witzfigur.

Ob dieser Vorzeigeintellektuelle K., eine gottlose Witzfigur ist, scheint mir in diesem Zusammenhang nebensächlich, wichtiger scheint mir da, dass diese Art Intellektueller - wie schon seit Jahrhunderten- schamlos den Opportunismus anbeten. Freilich mit ein wenig "wenn" und "aber", ohne diesen kleinen Widerspruch müssten sie sich wohl selbst die eigene Überflüssigkeit eingestehen. Und auch das Volk tät es irgendwann bemerken. Die anderen, die nicht mit tun landen am Pranger oder auf Scheiterhaufen, heut gern auch per Presse.

Dieser Karasek ist sowas von typisch: wie ein eitriges Stück grünes
Sputum, in dem die ganze Welt kläglich ersäuft. Aber sie hat es eben auch
nicht mehr besser verdient. Ohne Gott ist der sogenannte Mann bloß eine
jämmerliche Aule, die an der Wand langsam nach unten rutscht und an der
Leiste eintrocknet. Das war's dann gewesen. Karasek halt.

Er ist ein exemplarischer Repräsentant seiner Kaste; nicht nur die deutschen Intellektuellen versagen ein weiteres mal.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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