Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hör endlich auf den Wecker: Er klingelt schrill!

Chato, Sunday, 23.01.2011, 04:49 (vor 5053 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Sunday, 23.01.2011, 04:57

Guten Morgen Roslin!

Die FDP-Politikerin Sibylle Laurischk findet: Deutschland ist in Sachen Gender Mainstreaming "unterbelichtet".

Frau Sibylle Laurischk ist unterbelichtet.

Keineswegs. Frau Sibylle Laurischk ist vollkommen gewissenlos und sagt das, wofür sie bezahlt wird, und zwar unabhängig davon, ob es wahr oder unwahr ist. Wer diese Charaktereigenschaft nicht besitzt oder darin bereits einmal geschwächelt hat, ist in unserer Demokratie untragbar, wird in keiner Partei als KandidatIn zu Wahlen aufgestellt und erleidet ggf. einen "Unfall" mit dem Phaeton ... oder der Fallschirm öffnet sich nicht oder die Person wird geheisigt ... falls der Mensch doch einmal ins Parlament gewählt wurde und die Fresse nicht hält. Das ist das Schöne an unserer Demokratie, mußt du wissen: da ist alles Böse so schön "eingehegt"... :-))

"Gleichstellung und nicht Gleichmacherei" – das zeichne Gender Mainstreaming aus, erklärte Laurischk.

Q.e.d. - Gleichstellung IST Gleichmacherei.

Nein, es ist sehr viel einfacher: Gleichstellung ist Ungleichstellung. Ungleichstellung ist Ungleichmacherei. Und Ungleichmacherei ist Gleichberechtigung. Denn Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Ignoranz ist Stärke.

Schon das Grundgesetz erkläre, dass Frauen und Männer gleichberechtigt seien und das sei auch das Ziel der Gender-Befürworter.

Gleichberechtigung IST NICHT Gleichstellung. Aus ihr KANN SICH NIEMALS GLEICHSTELLUNG ergeben, weil die Gleichberechtigung alle Ungleichartigkeiten zwischen Individuen und Gruppen offen zum Ausdruck bringt.

Das ist deine schöne Theorie und du hältst sie für edel und gut und möchtest gerne die Wirklichkeit zwingen, sich nach ihr zu richten. Aber das tut sie nun einmal nicht, denn diese Welt richtet sich nicht nach deinen Wünschen, sondern zwingt dir die ihren auf, wenn du nichts weiter auf der Hand hast, als "diese Welt" und deine "Vorstellung von Gott". Gott ist halt nicht deine "Vorstellung"! Mit dem Teufel soll man nicht Schach spielen und glauben, man könne ihn darin besiegen. Kennst du den Film: "Das siebte Siegel" von Ingmar Bergmann aus dem Jahre 1957? Wenn nicht, dann sieh ihn dir an, denn da lernst du etwas sehr Wichtiges für's Leben. Zum Beispiel, warum man nicht jedem alles glauben darf, warum man eine Suppe immer ganz alleine und selber auslöffeln muß, wenn man das dennoch gemacht hat und warum man zur Hölle fährt, wenn man, obwohl man dieses Auslöffeln längst kennt und alles vollständig begriffen hat, dennoch weiterhin jedem alles glaubt. Denn das ist unheilbare Hybris: Man verurteilt die Wahrheit dazu, die Magd des eigenen Dünkels und der persönlichen Verblendung zu sein. Das kann unmöglich auf Dauer gut ausgehen, denn als "Gottes Gott" hat man die schlechtesten Karten, die man überhaupt kriegen konnte – lauter Luschen, Siebener, Achter und Neuner, sonst nichts weiter.

"Eine gesellschaftliche Auflösung des Geschlechts entspricht nicht den Realitäten", sagte Laurischk und nannte den Gedanken "absurd".

In der Tat. Wer Gleichstellung will, muss jedoch die Geschlechtsunterschiede auflösen. Wie das in der Realität machbar sein soll, will ich mir gar nicht ausmalen.

Lies halt den Roman "1984" von George Orwell. Dann weißt du, wie das im Prinzip geht.

Mit Gleichberechtigung jedenfalls ist es nicht machbar. Wer Gleichstellung erreichen will, MUSS, MUSS, MUSS die Gleichberechtigung abschaffen.

Von wegen! "Wer Gleichberechtigung sagt, will betrügen", sagt der Informator, und er hat absolut recht damit. Wer sich nicht an die Wahrheit gebunden fühlt, kann sagen, was er will und einfach definieren, was "wahr" ist: Gleichberechtigung ist Ungleichberechtigung und Ignoranz ist Stärke. Wußtest du das etwa noch nicht? Warum hast du dann bereitwillig die Losungen deiner Totfeinde übernommen? Und jetzt möchtest du gerne mit ihm darüber rechten, was sie zu bedeuten haben? Was erwartest du dir davon? Daß du den Sieg davonträgst? Und wenn nicht? Wer verantwortet das dann? Dein Todfeind etwa? Er hat doch nur genau das getan, was du selbst von ihm verlangt hast. Er hat dich gleichberechtigt, und wie das geht, sagt er und nicht du: be...!

Die Wahrheit ist, daß es von Gott her unter uns Menschen keine Gleichheit gibt, sondern daß wir alle allein aus Ungleichheit zueinander leben, aus dem Unterschied zu jedem anderen also, und nach dem Maß der Liebe zum Schöpfer und zu jedem dieser Unterschiedenen, und daß, wer dieses zugunsten einer vermeintlichen "Gleichheit" preisgibt, die er auch noch zu kontrollieren und zu überwachen meint, sich selbst zum Abschuß freigegeben hat. Verführung nennt man das. Die Welt ist voller Verführer und alle sagen: "Vertraue mir!" Das darf man aber nicht machen, denn sonst ist das Schachspiel verloren. Selber Schuld: "mea culpa"! Da muß man umkehren!

Wie blöd kann man sein? Sehr blöd offenbar.

Frau Sibylle Laurischk ist nicht blöd, sondern "bloß" vollkommen gewissenlos, also ganz normal nach dem Maß dieser Welt der totalen Lüge. Deshalb soll man ihr ja auch nicht vertrauen und andere keinesfalls lehren, dies etwa zu tun. Sonst kommt der Osterhase und macht Schokolade aus einem und verteilt diese Schokolade an die hungernden Frauen und Kinder in der Dritten Welt, um damit den Planeten zu retten. Man soll ja immerzu Gutes tun. Heißt es.

Was denn, will sie etwa die unterdrückerische Rolle der Männer als Familienernährer festzurren? Ich dachte, Arbeit macht frei. Ja genügt es denn nicht, dass alle arbeitenden Männer alle Alleinerziehenden dieser Republik via Steuern und Sozialabgaben des femizentrischen Frauenversorgerstaates zwangsversorgen?

Nein, das genügt noch nicht, denn solange sich mehr holen läßt, wird natürlich entsprechend mehr geholt.

Jetzt sollen die Jungs nicht nur das Väter-wegbeißen der Alleinerzieherinnen finanzieren, sondern auch noch Ausfallbürgschaft stellen für die weggebissenen Väter im Dienste weiblicher SELBSTVERWIRKLICHUNG.

Ja, zum Beispiel. Lügen haben keine Grenzen, jedenfalls nicht in der Hölle, und wer da rein will, kommt rein.

Feminismus ist eine radikale, lebensfeindliche, männerverachtende, menschenfeindliche, frauenfeindliche Ideologie. Kein Schmarrn, sondern ein Wahnsinn, der die Überlebensfähigkeit einer Gesellschaft, einer Zivilisation bis in die Fundamente hinein zerstört, nicht letztlich, sondern rasch, innerhalb weniger Generationen.

Sogar noch schneller. Aber man muß es halt immer mit dem vergleichen, was man unbedingt nicht haben wollte.

Aber viele FrauenpolitikerInnen können das wohl nicht erkennen, so sehr sind sie in ihrem weiblichen OPFA-Narzissmus befangen, ein Hamsterrad, das sie einfach nicht verlassen können. Dieses Hamsterrad ist nicht zu stoppen. Erst wenn Männer sich weigern, den Hamster im Rad für sein sinnloses Gestrampel auch noch zu füttern, wird er das Rad verlassen müssen.

Das wäre jetzt das nächste Thema – daß das alles nämlich keineswegs eine Frage des Feminismus und der von dieser dekadenten Ideologie korrumpierten ehemaligen Frauen ist, sondern daß hinter dieser fetten, gefräßigen Larve eine noch viel häßlichere Motte herangewachsen ist, die nun all diejenigen, die ihr geglaubt haben, aufrißt und dabei zwischen Männlein und Weiblein überhaupt nicht mehr unterscheidet. Freiheit halt.

Aber dann bricht der ganze Saftladen hier zusammen.

Ja, es ist höchste Zeit dafür. Es gibt einfach keine Alternativen mehr. Da müssen wir jetzt wohl durch. Metanoia!

Es ist zum Kotzen.

Ich bin trotzdem guter Dinge. Aber das liegt natürlich nicht am Feminismus.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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