Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Lösung ist eigentlich ganz einfach

Chato, Tuesday, 10.04.2012, 06:24 (vor 4613 Tagen) @ Nikos

Guten Morgen Nikos!

Natürlich will ich nicht dass man mir vorschreibt wie ich lebe. Aber wie
sonst kann eine Gesellschaft funktionieren, wenn einiges, und oft ganz
vieles, nicht vorgeschrieben wird? Hat man denn ein Beispiel, wo eben
nichts vorgeschrieben wurde und das ganze trotzdem gut funktioniert hat?

Die Lösung ist SO einfach! Aber leider hyperventilierst du jetzt bestimmt wieder, bevor du alles zu Ende gelesen und anschließend ausreichend lange darüber nachgedacht hast. Dafür braucht der Mensch nämlich Gott, seinen "Hersteller", und dessen Gebrauchsanweisung mit den notwendigen Vorschriften. Wenn genügend viele Menschen das so machen, dann funktioniert alles entsprechend einfach und harmonisch. Und sonst funktioniert überhaupt gar nichts. Nicht einmal scheißen darf man dann am Ende noch ohne eine staatliche Genehmigung, und wenn du danach auch noch deine Videoaufzeichnungen davon beim Geheimdienst einschickst, zur Kontrolle.

Es kann nun einmal nur dann funktionieren, wenn die notwendigen Vorschriften in dir selbst vorhanden und aus Einsicht freiwillig akzeptiert sind ... und deshalb dort leben. Ausschließlich dann – und wirklich NUR dann – kannst du sicher sein, daß du dir weder von irgendwem sonst irgend etwas vorschreiben lassen mußt, noch daß es dafür einen molochhaften Nanny-Staat braucht, der das "für alle" übernimmt ... also so, wie es jetzt immer schlimmer passiert. Warum? Weil sich keiner mehr für die Gebrauchsanweisung des Herstellers interessiert & ausgerechnet das verrückterweise "Freiheit" nennt. Am Schluß denkt so ein armer, degenerierter, ehemaliger Mensch, daß es sein Glück und seine Freiheit sei, sich im gesamtgesellschaftlichen Auftrag jeden Tag selber beim Scheißen filmen zu "dürfen". Soweit wird's schließlich kommen, glaub mir, solange die Ursache dafür weiter fortbesteht.

Aber der Mensch ist frei und was er erwählt, wird ihm zuteil ... auch die Sklaverei, wenn er sie sich erwählt, weil er lieber töricht sein möchte.
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Nick

P.S.: Es wundert mich immer, wenn sich Leute darüber wundern, daß ihre eigene Wohnung ein Trümmerfeld ist, nachdem sie sie selber kurz und klein geschlagen haben. Dabei war das vorher mal eine Topwohnung gewesen. Faszinierend!

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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