Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eure Meinung...

Wolfgang, Tuesday, 06.06.2006, 18:08 (vor 6585 Tagen) @ Rüdiger

will man nicht die doch ganz

sinnvolle Freiheit der Berufswahl (Wer von uns wollte darauf verzichten?
Wer möchte sich vom Staat einen Beruf aufoktroyieren lassen?) den Bach
runtergehen lassen möchte.

Klar, ich will auch die Freiheit der Berufswahl. Und wieso ist die dann von Männern eingeschränkt, die desöfteren eine Stelle nicht bekommen, weil - wegen einer Quotenregelung für Frauen - er das falsche Geschlecht hat?

Und wie kommt es, daß eine (meiner Ansicht nach notwendige) Bevorzugung (mal ausnahmsweise für Männer) im Erziehungsbereich von Politikern abgelehnt wurde, weil das ja gegen die "Freiheit der Berufswahl" verstoße...?

Ich finde es richtig, daß solche Fakten (Männer in gefährlichen Berufen) veröffentlicht werden, um aufzuzeigen, daß Emanzipation von Frauen ausschließlich in "guten" Berufen gewollt wird. Daß Gleichberechtigung der Frau eine Einseitigkeit ist. Daß (z.B. staatl. Zwangsdienste) Gleichbepflichtigung dazu gehört. Und um über Quotenregelungen und ihre Berechtigung insgesamt zu diskutieren.
Bzw. um zu zeigen, daß Männer viele Benachteiligungen haben, die ansonsten immer verschwiegen werden - während jeder noch so geringe Pups an Benachteiligung bei Frauen an die große Glocke gehängt wird.

Und um die Politik dafür zu sensibilisieren, daß Männer im Bereich Gesundheit, Lebenserwartung, auch Suizidgefährdung - heftigen Benachteiligungen ausgesetzt sind.


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