Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wer nicht hören will muss fühlen.

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 06.07.2006, 00:47 (vor 6927 Tagen) @ Hendrik

Du spielst hoffentlich doch nicht auf den Mythos Zeugungsstreik an, der
immer wieder durch diese und ähnliche Foren geistert und den ich, mit
Verlaub gesagt, für eine Fata Morgana halte. Wenn eine Frau ernsthaft ein
Kind will, findet sie an jeder Ecke irgendeinen männlichen Trottel, der
ihr ein solches macht....

Doch, ich spiele auf den 'Zeugungsstreik' an - aber in dem Sinne, dass ich ihn einfordere. Leider finde ich fast nur Zuhörer bei den Herren in gesetztem Alter mit entsprechendem Erfahrungsschatz.
Wichtig wäre, junge Männer in ihrer Frühfickphase zu erreichen, denn die sind erziehungs- und triebbedingt nur in seltenen Fällen in der Lage, die Gefahr ihrer Situation zu erkennen. Nicht mal dann, wenn man ihnen vorm Diskobesuch die Düsseldorfer Tabelle vor die Nase hält.

Hier wären Väter gefragt, die ihre Söhne warnen sollten, statt sie einfach ins Messer laufen zu lassen. Mein Vater beispielsweise predigte noch, bei einer Beziehung sei hauptsächlich 'auf die Wünsche des Mädchens' einzugehen - und seine Warnung, ich möge 'vorsichtig' sein, weil ich aus weiblicher Sicht eine 'gute Partie' wäre, war mir mit 17 nicht so recht verständlich. Außerdem war meine Freundin so hübsch und gewiß ein engelsgleiches Wesen! ;-)

Ansonsten hast Du recht - 'Männerrechtler' müssen sich von frauenverstehenden Männern verspotten lassen, bis letztere ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen und zu Zahlsklaven geworden sind. So lange sich nichtbetroffene Männer eine derartige Situation für sich selbst nicht vorstellen können und außerdem vermuten, dass irgendwie doch der Mann schuld sein müsse, sehe ich auch eher schwarz.


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