Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die unterste Talsole - durchschritten?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 07.07.2006, 15:45 (vor 6713 Tagen) @ Beelzebub

Tach Beelzebub,

Scipio hat heute hier den Mösenkriecher Prof. Dieter Otten als seinen
Lieblingspudel bezeichnet. Ich habe jemanden gefunden, der ihm diesen Rang
streitig machen könnte.

Ein heißer Kandidat!

[/link] zum Thema "Männerforschung" (vor dem Anklicken bequem hinsetzen und
dreimal tief durchatmen, es ist starker Tobak), geschrieben von einem Mann
mit dem schön passenden Namen Kuno Trüeb, ganz offenbar ein notorischer
Masochist, der, wie es aussieht, seine "wissenschaftlichen" Abhandlungen
nur mit einer Hand tippt ? die andere ist anderweits beschäftigt.

Muß wohl so sein. ;-)

Man muß dem trüeben Kuno allerdings zugute halten, daß diese Unterwerfungsphrasen nicht die seinen sind. Er zitiert ja einen "Jeff Heard (England)" mit dem vermutlich bahnbrechenden Werk "The Critique of Men", womit wir mindestens einen weiteren Kandidaten für den "Schleimigsten Mösenkriecher aller Zeiten" hätten.

Allerdings macht sich unser guter Kuno mit den Aussagen gemein bzw. versucht sie noch zu toppen:

"Dies kann nicht überbetont werden: Es geht nicht um die Entwicklung einer eigenen Haltung oder gar einer Gegenposition der Männer zum Feminismus, sondern darum, Orte zu finden, wo sich Männer in der Wissenschaft für die antisexistische Veränderung der Gesellschaft einsetzen können."

So ist es! Wieso sollten Männer eine "eigene Haltung" entwickeln? Die gebeugte Demutshaltung, die sie bereits perfektioniert haben, genügt voll und ganz. Von "Gegenpositionen" (Sakrileg!) wollen wir mal gar nicht reden.
Es geht also vielmehr darum, wie Männer bestmöglich dienen ("sich einsetzen") können.

"Und: Wenn Männerforschung die männliche Dominanz im Geschlechterverhältnis aus dem Blick verliert, trägt sie zu deren Befestigung bei, anstatt sie abzubauen."

Anders gesagt: wer es wagt, feministische Dogmen leise anzuzweifeln oder auch nur zu hinterfragen, hat sich schon auf die Seite des Feindes (namentlich: das pöhse Patriarchat) gestellt. Laßt euch das zur Warnung gesagt sein!

"Eine Veränderung der Geschlechterbeziehungen setzt die Veränderung der Männer voraus."

Sachlich einfach falschen Unsinn hat er also auch drauf.

Aber jetzt kommt der Brecher:

"Ich meine, es ist an der Zeit, dass all diese stillen Befürworter der Geschlechtergleichheit endlich ernsthaft nachzudenken beginnen, wie sie sich aktiv und über ihre vier Wohnungswände hinaus mit dem Männerproblem auseinander setzen wollen."

Das Männerproblem - ist das so etwas ähnliches wie "die Judenfrage"? Aus Kunos getrüebter Sicht ja, fürchte ich.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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