Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die unterste Talsole - durchschritten?

Scipio Africanus, St.Gallen, Friday, 07.07.2006, 17:40 (vor 6713 Tagen) @ Nihilator

Tach Beelzebub,

Scipio hat heute hier den Mösenkriecher Prof. Dieter Otten als seinen
Lieblingspudel bezeichnet. Ich habe jemanden gefunden, der ihm diesen

Rang

streitig machen könnte.


Ein heißer Kandidat!

[/link] zum Thema "Männerforschung" (vor dem Anklicken bequem hinsetzen

und

dreimal tief durchatmen, es ist starker Tobak), geschrieben von einem

Mann

mit dem schön passenden Namen Kuno Trüeb, ganz offenbar ein notorischer
Masochist, der, wie es aussieht, seine "wissenschaftlichen"

Abhandlungen

nur mit einer Hand tippt ? die andere ist anderweits beschäftigt.


Muß wohl so sein. ;-)

Man muß dem trüeben Kuno allerdings zugute halten, daß diese
Unterwerfungsphrasen nicht die seinen sind. Er zitiert ja einen "Jeff
Heard (England)" mit dem vermutlich bahnbrechenden Werk "The Critique of
Men", womit wir mindestens einen weiteren Kandidaten für den
"Schleimigsten Mösenkriecher aller Zeiten" hätten.

Allerdings macht sich unser guter Kuno mit den Aussagen gemein bzw.
versucht sie noch zu toppen:

"Dies kann nicht überbetont werden: Es geht nicht um die Entwicklung
einer eigenen Haltung oder gar einer Gegenposition der Männer zum
Feminismus, sondern darum, Orte zu finden, wo sich Männer in der
Wissenschaft für die antisexistische Veränderung der Gesellschaft
einsetzen können."

So ist es! Wieso sollten Männer eine "eigene Haltung" entwickeln? Die
gebeugte Demutshaltung, die sie bereits perfektioniert haben, genügt voll
und ganz. Von "Gegenpositionen" (Sakrileg!) wollen wir mal gar nicht
reden.
Es geht also vielmehr darum, wie Männer bestmöglich dienen ("sich
einsetzen") können.

"Und: Wenn Männerforschung die männliche Dominanz im
Geschlechterverhältnis aus dem Blick verliert, trägt sie zu deren
Befestigung bei, anstatt sie abzubauen."

Anders gesagt: wer es wagt, feministische Dogmen leise anzuzweifeln oder
auch nur zu hinterfragen, hat sich schon auf die Seite des Feindes
(namentlich: das pöhse Patriarchat) gestellt. Laßt euch das zur Warnung
gesagt sein!

"Eine Veränderung der Geschlechterbeziehungen setzt die Veränderung der
Männer voraus."

Sachlich einfach falschen Unsinn hat er also auch drauf.

Aber jetzt kommt der Brecher:

"Ich meine, es ist an der Zeit, dass all diese stillen Befürworter der
Geschlechtergleichheit endlich ernsthaft nachzudenken beginnen, wie sie
sich aktiv und über ihre vier Wohnungswände hinaus mit dem Männerproblem
auseinander setzen wollen."

Das Männerproblem - ist das so etwas ähnliches wie "die
Judenfrage"? Aus Kunos getrüebter Sicht ja, fürchte ich.


Gruß,
nihi

Hallo Nihi

Manchmal kannst du echt witzig sein ! :)

Gruss Scipio


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