Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus (Feminismus)

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 12:21 (vor 6503 Tagen)

Hallo,

nachdem hier immer wieder behauptet wird, die Emanzipation wäre gegen den Feminismus gerichtet und man müsste diese nur noch weiter treiben als es heute schon der Fall ist, muß ich hier ganz klar dagegen Stellung beziehen.

Einmal ist auffällig, daß von "Emanzipation" immer nur für Frauen gesprochen wird - Männer haben sich nicht zu emanzipieren, sondern den Prinzessinnen von heute den gefügsamen Diener zu spielen.

Dann kann es für Frauen überhaupt keine "Emanzipation" geben - Frauen sind und waren immer vollkommen von den Männern abhängig. War dies in der Urzeit der starke Beschützer, der die FRau vor den Gefahren der Umwelt schützte, ist es heute der Mann, der überhaupt erst unsere technische Welt erfunden hat, bzw. aufrechterhält. Ohne Männer würde in kurzer Zeit kein Auto mehr fahren, kein Computer mehr laufen - alles zusammenbrechen.
Frauen sind also nach wie vor vollkommen auf den Mann angewiesen, können sich aus diesem Grund also von ihm gar nicht lossagen, emanzipieren.

Auch der Ursprung des Begriffes "Emanzipation" ist ausschließlich auf Männer anwendbar: "lat. emancipare: einen Sklaven oder erwachsenen Sohn aus dem mancipium? das ist die feierliche Eigentumserwerbung durch Handauflegen? in die Eigenständigkeit entlassen"

Es gibt also keine und kann keine Frauenemanzipation geben - jede Verwendung dieses Begriffes auf Frauen ist falsch.
Wo dieser Begriff heute verwendet wird, bezeichnet er immer die Trennung der Frau vom Mann. Eine Beziehung sollte aus 2 Menschen eine Einheit ergeben, die in der Summe höher ist als die Einzelpersonene - wenn sich nun die fRau hier emanzipieren will, also sich aus der Beziehung ausklinkt, dann wird diese damit zerstört.
Emanzipation ist also die Zerstörung einer Einheit.

Die "Emanzipation" wie wir sie heute erleben ist ein klares Konstrukt des Feminismus - noch vor wenigen Jahrzehnten hätte eine Frau ungläubig den Kopf geschüttelt, wäre man mit solch einem Unsinn gekommen.

Wenn hier nun die "Emanzipation" hochgeleobt und noch mehr Emanzen gefordert werden, dann wird damit automatisch der Feminismus legitimiert und gefestigt.
Das ist wieder ein Indiz, daß diese "Männerbewegung" auch nur eine Abspaltung des Feminismus ist - bzw. diesem bewußt oder unbewußt in die Hände arbeitet. Gut dargestellt auch in dem Beitrag von Guildo.

Nochmals: Frauen sind von Natur aus auf Männer angewiesen, weil sie a) körperlich und b) geistig schwächer und nicht in der Lage sind eigenständige Gesellschaften aufzubauen. Deshalb ist jede "Emanzipation" der fRau vom Mann naturwidrig und von vornherein zerstörerisch.

Wir brauchen keine Emanzipation, sondern wieder FRauen, die ihren natürlich zugewiesenen Paltz einehmen.

Komisch: Kein Mann will sich vond er Frau "emanzipieren" - diese jedoch ständig vom Mann.

Wenn sich jemand von irgendwas emanzipieren will, dann tut er es nur, weil er das ablehnt. Ein Arbeiter, der sich von seinem Chef emanzipieren will indem er selbstständig wird, macht das nicht aus Liebe zum Chef, sondern weil ihn die abhängige Arbeit ankotzt.

Eine Frau die sich vom Mann emanzipieren will tut das, weil ihr eingeredet wurde, daß der Mann ihr Feind ist.

Funktionierende Beziehung und Emanzipation schließen sich daher meiner Ansicht nach vollkommen aus. Eine Emanze ist eine verdeckte Männerhasserin? sonst würde sie sich ja nicht mit aller Gewalt unbedingt vom Mann emanzipieren müssen.

Eine Frau die ihren Mann liebt, will alles, bloß sich nicht vom Mann emanzipieren.

Also hört endlich auf, diese feministischen Parolen nachzureden!

Gruß


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