Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Arbeitsplatz teilen - ja bitte! (Feminismus)

Beelzebub, Sunday, 16.07.2006, 04:30 (vor 6502 Tagen) @ Flint

wenn du dieses Prinzip auf die Arbeitslosen und die fehlenden
Arbeitsstellen überträgst, dann kann es nicht sein, daß einer sagt: "Was,
Arbeitslosigkeit?, Kann ich nicht sehen, ich habe 1, manchmal 2 Jobs".
Das Mißverhältnis von Arbeitssuchenden und offenen Stellen bleibt. Es sei
denn, man teilt sich die vorhandenen Arbeitsplätze. Das wirst du aber wohl
kaum wollen ;-))

Tach Flint

warum sollte er das nicht wollen? Ich mache so was seit Jahren und bin damit hochzufrieden.

Dort wo ich arbeite, wurde in "meiner" Abteilung vor einiger Zeit eine Stelle gestrichen. Wir haben daraufhin "zusammengelegt", d.h. anstatt dass einer von den Job ganz verlor, hat jeder einen Teil von seinem "geopfert", was für uns zwar weniger Gehalt, dafür aber auch weniger Arbeitszeit zur Folge hatte.

Und da meine Frau nicht das von mir durchzufütternde Heimchen am Herd macht, sondern ebenfalls (teizeit)arbeitet, leben wir nicht schlechter als vorher.

Vor allem aber: Die 12 Wochen Urlaub, die wir seitdem beide jährlich haben, und die es uns ermöglichen, den gößten Teil der kalten Jahreszeit in Äquatornähe zu verbringen, machen den Einkommensverlust mehr als wett.

Nie wieder Vollzeitarbeit!

Gruß

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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