Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Natürlich! (Feminismus)

Guildo, Sunday, 16.07.2006, 02:58 (vor 6502 Tagen) @ Rainer

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche
Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss
feststelle?

Neben den rein zahlenmäßigen "absoluten" Frauenmangel spielt auch der "relative" Frauenmangel, d.h. von der bloßen Anzahl gibt es genügend Frauen - sie stehen aber als Partnerin nicht zur Verfügung, eine Rolle.

In einer Volkswirtschaft mit freier, vollkommen unregulierter Marktwirtschaft besitzen ca. 20% der Bevölkerung 80% des Vermögens, während 80% der Bevölkerung mit den restlichen 20% des Vermögens auskommen muss. Oder - um sich nicht auf Zahlen festlegen zu müssen - sehr wenige besitzen sehr viel und sehr viele besitzen sehr wenig! Unsere moderne, liberale Art der Beziehung zwischen Mann und Frau folgt den gleichen erbarmungslosen Regeln wie in der Wirtschaft - nicht umsonst hat sich der Begriff "Beziehungsmarkt" so schnell eingebürgert! Diejenigen, die zu den erfolgreicheren gehören, bekommen vom ganzen Elend nichts mit. Für die herrscht sogar ein "relativer" Frauenüberschuss.

Woher kommt nun diese ungleiche Verteilung?

Das liegt schlicht und einfach am Partnerwahlverhalten der Frauen. So wie es attraktive und weniger attraktive Männer gibt, so gibt es auch attraktive und weniger attraktive Frauen. Selbst wenn es rein zahlenmäßig aufginge, also der "absolute" Frauenmangel nicht wäre und es rein rechnerisch genau passen täte, wäre das Problem nicht gelöst: Frauen orientieren sich immer nach oben - nicht nur finanziell, auch was den Charakter und das Aussehen betrifft. Damit haben schon mal alle Männer, die am unteren Ende der Skala anzusiedeln sind, keinerlei Chance außerhalb eines Bordells eine Frau anfassen zu dürfen, während die Frauen, die auf gleichem Niveau angesiedelt sind, zwar nicht an die Traummänner randürfen, aber eben immer noch den Durchschnittstyp abkriegen. Die "Schmerzgrenze" ab der jemand als Partner noch akzeptabel ist, ist bei Frauen sehr viel niedriger angesetzt als bei Männern. Und daher gibt es sogar viele Frauen die keinen Mann finden - sie finden eben nicht etwa keinen, weil keiner da ist, sondern weil ihr keiner gut genug ist.

Gruß - Guildo

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(unbekannter Fan von Angeles City)


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