Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus (Feminismus)

Gismatis, Basel, Sunday, 16.07.2006, 07:58 (vor 6502 Tagen) @ Paul

Ich glaube immer mehr, daß KlausZ in Wirklichkeit ein von irgendeinem
Femi-Forum ausgesandter Troll ist, der hier den antiliberalen Chauvi
spielen soll, um dieses Forum bzw. Männerrechtler zu diskreditieren.
So gute Steilvorlagen für die Femis können ja fast kein Zufall mehr sein.

Hallo Paul

Als ich Klaus' Beiträge zum ersten Mal gelesen habe, musste ich schon ein paar Mal leer schlucken. Ich wusste ja, dass der Maskulismus bei Feministinnen als reaktionäre Bewegung verschrien ist, habe mich aber immer gefragt, "Wo sind sie denn, die reaktionären Maskulisten?" Ich kannte nur van Creveld. Klaus und einige andere hier im Forum haben mir gezeigt, dass der Vorwurf der Feministinnen zumindest im Ansatz gerechtfertigt ist. Mir war zwar immer klar, dass es viele Männer gibt, die sich einfach eine traditionelle Rollenverteilung wünschen, ohne jedoch diese Lebensweise besonders zu propagieren. Bemerkenswert an Klaus ist ja, dass er wirklich kein Klischee auslässt, das bei den Feministinnen geggenüber Maskulisten existiert. Dadurch kommt man leicht auf die Idee, er könnte ein Troll sein, was ich aber zu keinem Zeitpunkt geglaubt habe. Inzwischen habe ich mich jedenfalls an seine Sichtweise gewöhnt und ich kann sogar ein gewisses Verständnis dafür aufbringen. Wir alle sind doch vom Feminismus enttäuscht bis angewidert. Im Unterschied zu Klaus verfügen aber progressive Maskulisten (zu denen ich mich zähle) über eine Perspektive, die über das Bisherige hinausgeht. Ausserdem idealisiert er über alle Maßen die traditionelle Rollenverteilung, die von den Progressiven gerade wegen ihrer männerfeindlichen Komponente kritisiert wird.

Gruß
Gismatis

--
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