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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Elena Ceaușescu (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 22.07.2019, 03:21 (vor 1712 Tagen) @ Alfonso

Etwa die hier?
Nachdem ihr Mann Nachfolger des verstorbenen Parteichefs der Rumänischen Kommunistischen Partei Gheorghiu-Dej ab 1965 wurde, verstärkte auch Elena Ceausescu ihre Aktivitäten im Bereich des politischen Systems in Rumänien. So bekleidete sie ab 1971 hohe Posten innerhalb der kommunistischen Partei und in der Regierung Rumäniens. Im Juli 1972 wurde sie Mitglied des Exekutivkomitees des ZK der RKP. Anfang 1977 stieg sie in das oberste Leitungsgremium, das „Ständige Büro“ des Exekutivkomitees der RKP auf. Sie war damit die einzige Frau eines Politikers im sozialistischen Lager, die eine derartig herausragende politische Rolle einnahm. Außerdem war sie Vorsitzende der rumänischen Akademie der Wissenschaften und galt im Land offiziell als „Gelehrte von Weltruhm“. Ohne tatsächlich einen Studienabschluss erreicht zu haben, trug sie später einen fingierten Doktortitel im Fach Technische Chemie („Acad. Dr. Ing“). Mehrere von anderen verfasste Fachpublikationen zum Thema Polymerisation wurden unter ihrer angeblichen Autorschaft veröffentlicht. Um Elena Ceaușescu wurde ein ihrem Mann gegenüber abgeschwächter Personenkult betrieben. So prangte ihr Bild auf Porzellantellern, Bildern und Medaillen. Selbst die Soldaten des Erschießungskommandos fragte sie, die sich vom Volk als „liebende Mutter der Nation“ feiern ließ, ob diese nicht wüssten, dass sie auch deren „Mutter“ sei. - https://de.wikipedia.org/wiki/Elena_Ceaușescu

Eine Reise Ceaușescus nach China und Nordkorea im Jahre 1971 brachte ihn mit dem dort praktizierten Personenkult in Berührung. Davon angeregt begann er diesen konsequent auf Rumänien zu übertragen.

Am 28. März 1974 übernahm er das Amt des rumänischen Staatspräsidenten. In seiner Amtszeit baute Ceaușescu eine stalinistische Diktatur mit einem starken Personenkult auf. Mit seinen zahlreichen offiziellen Titeln gab er sich nicht zufrieden. So ließ er sich Conducător (dt. Führer) nennen. Dies war ein Titel, der auch schon von dem faschistischen Militärdiktator Ion Antonescu benutzt worden war. Darüber hinaus wurden ab Mitte der 1970er Jahre zahlreiche Lyrikbände herausgegeben, die Hofdichter, unter ihnen der ultranationalistische Politiker Corneliu Vadim Tudor (1949–2015) und der spätere sozialdemokratische Politiker Adrian Păunescu (1943–2010), regelmäßig zu seinen Geburtstagen veröffentlichten.[6] Dort wurden Ceaușescu Titel wie Großer Kommandant, Titan der Titanen, glorreiche Eiche aus Scornicești oder Sohn der Sonne gegeben. So ließ er sich auch als „der Auserwählte“, „unser irdischer Gott“ oder „Genie der Karpaten“ bezeichnen.[7]

Um keine möglichen Gegner oder Kritiker im näheren Umfeld zu haben, ließ er wichtige Ämter mit Familienmitgliedern besetzen. Er hatte Angst vor einem ähnlichen Fall wie der Flucht Pacepas 1978. Seine Paranoia ging so weit, dass er nie wieder die gleichen Kleidungsstücke anzog; bei seinen Arbeitsbesuchen in Fabriken oder auf dem Lande musste alles steril sein, so dass eine Hundertschaft von Geheimdienstbeamten alles keimfrei machen musste.

Seine Frau Elena erlangte erheblichen Einfluss in der Politik. Auch sie förderte den Personenkult, indem sie sich vom Volk als „liebende Mutter der Nation“ feiern ließ, sich als „kühne Wissenschaftlerin und Forscherin, mit internationaler Anerkennung auf dem gesamten Erdball“ im Bereich der Chemie und Polymere (polimeri și poliperi, ein geflügeltes Wort des Volkes) titulierte. Doktortitel und akademische Grade wurden für sie erfunden. Selbst die Soldaten ihres Erschießungskommandos fragte sie, ob diese nicht wüssten, dass sie auch ihre „Mutter“ sei. In den letzten Jahren von Ceaușescus Herrschaft wurde sein jüngster Sohn Nicu Ceaușescu als „Thronfolger“ eingeführt und politisch stark in das System eingebunden.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolae_Ceaușescu

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