Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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(Nix OT) Spekulationen um Papst-Rücktritt (Allgemein)

Newman, Saturday, 23.02.2013, 00:54 (vor 4291 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Newman, Saturday, 23.02.2013, 01:10

Kein Wunder: Die Anziehungskraft der Katholiban auf Homos ist seit langem auch bei bekennenden Katholiken bekannt,

Jey. Ich hab nur bisher nicht daran gedacht, dass es Homosexuelle aus sexuellen Gründen in den Vatikan ziehen könnte ... Naiv?

Der noch amtierende Papst scheint nie verstanden zu haben, welches Pulverfass explodieren kann, wenn die Öffentlichkeit den homosexuellen Schatten der männerbündlerischen Kirche einmal in ganzem Umfang wahrnehmen wird.

Wenn ich den Zeitgeist der Medien richtig verfolge, dürfte die Erkenntnis, dass der Vatikan eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Homosexuellen beherbergt, doch eher die Zustimmung der Allgemeinheit finden. Ist doch immerhin immer eine der Forderungen ...

Aber Vorsicht mit solchen Kritiken - auch hier gibt es genug Fundi-"Christen", die gerne mal völlig unchristlich abdrehen, wenn sie Ihre Homo- und Kinderficker-Sekte beleidigt "fühlen":

Bin zwar kein "Fundi-Christ", aber es ist bei so einer Polemik auch nicht schwer verstehen, oder? Der Begriff mag rechtlich zulässig sein, aber er ist so zutreffend wie eine Charakterisierung von Männern als Kinderficker und Vergewaltiger. Verfolgt man die Systemmedien, könnte man meinen, außerhalb von Kirchenmauern käme kein Kindesmissbrauch vor. Fälle in anderen Einrichtungen laufen eher unter "Vermischtes" - zwei Meldungen und dann ist wieder Ruhe im Blätterwald.
Ich habe nicht den Eindruck, dass es denen primär um Opfer geht. - Zum Glück können sich alle am Ende immer wieder darauf einigen, dass es die Täter alles Männer waren. So wie es sich bei den Opfern um Jungs handelte. Dieser Aspekt wird generell unter den Tisch gekehrt - der Missbrauch soll nicht mit Homosexualität assoziiert werden. Wo man bei Homosexuellen vermeiden möchte, dass Menschen generalisieren (was natürlich falsch wäre - Kindesmissbrauch ist nicht an Geschlecht oder sexuelle Ausrichtung gebunden), hat man keine Skrupel, im Falle der Religion selbst zu generalisieren. Es ist aber auch klar, in welchem System wir leben: Deshalb ist "katholischer Kinderficker" eine rechtlich abgesicherte Beschimpfung, während "schwuler Kinderficker" ganz schnell ein Fall für die Diskriminierungsstelle und einen mediealen !#Aufschrei wird.
Es geht mir nicht darum, die Schuld der Verantwortlichen zu schmälern: Sie haben verschleiert, versucht, die Sache unter den Tisch zu kehren, die Päderasten werden in ein Mädchenheim gesteckt, wo sie auf Grund ihrer Neigung - so hofft man - keinen Schaden anrichten. Die eigene Haut und der "gute Ruf" standen an erster Stelle, die Opfer, wenn überhaupt, dann erst an zweiter.
Ich habe nur ebenso Zweifel an der Lauterkeit und den Motiven des größten Teils der Presse. Cohn_Bendits und Becks Statements zur Pädosexualität mögen ja Rumreiten auf alten Kamellen sein, aber sie zeigen, dass es eine sehr unterschiedliche Bewertung von sexuellen Handlungen an Kindern gibt, je nachdem zu welcher Gruppe der Handelnde gehört ...

Jesus würde im Grab rotieren wie ein Dönerspieß, wenn er seine heutigen "Mitglieder" und das Bodenpersonal sehen würde...

Das allerdings glaube ich auch. Wobei er ja bereits zu Lebzeiten nichts von den Anmaßungen der religiösen Würdenträger hielt. - Er würde allerdings nicht weniger rotieren, wenn er den Zustand der restlichen Welt sähe.


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