Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fakt (Allgemein)

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 16.05.2020, 10:04 (vor 1662 Tagen) @ Drehä

Ich weiß nicht was einem eher einen Eintrag in der Patientenakte bringen würde. Das, oder über das Matriarchat der Vorzeit zu schwärmen, bei dem alle Frauen durch lesbischen Sex mit Töchtern schwanger wurden.

Na denn Leute. Ich schaute alle paar Jahre hier mal vorbei, aber man soll den Abschied nehmen, bevor bei solchen Veranstaltungen die Limonade gereicht wird.

Es ist erfreulich, daß es Feminismuskritiker wie dich gibt, die noch den Durchblick haben. Wo die Gesellschaftskritik nicht in paranoiden Größenwahn ausartet. Ironischerweise hatten wir dasselbe Problem mit der Frauenbewegung, die zumindest bis in die Sechziger noch legitim und richtig war. Dann wurde es pervers und eine männerfeindliche Erlösungsbewegung.

So wie man sich hier eine schöne, neue Welt ohne "Linke" zusammenphantasiert, so haben sich die Feministinnen seit den Sechzigern eine Welt ohne Männer herbeigesehnt.

Ich schätze dieses Forum als Hort der robusten Meinungsfreiheit, und da hat es durchaus seine Qualitäten. Also wenn man beim Thema Feminismus bleibt, oder meinetwegen Islam/Migration. Also da, wo es wirklich Probleme gibt.

Deshalb, lieber Drehä, bleib doch bitte hier, sonst bin ich ganz alleine und muß den Leuten hier erklären, daß es viele linke Strömungen gibt und daß jeder einzelne hier schreiend davon rennen würde, wenn er in einer Gesellschaft leben müßte, die nie durch Linke geprägt wurde.

Es ist diesen Hanseln hier natürlich nicht im entferntesten bewußt, wie sehr sie von linker Politik der vergangenen 100 Jahre profitieren. Das wird komplett verdrängt zugunsten eines einfachen Feindbildes.

Und genauso wenig ist es Feministinnen bewußt, wie sehr Frauen von Männern profitieren und profitierten.

Da schließt sich wieder der Kreis.

Es ist bei allen Ideologien dasselbe. Immer das gleiche Prinzip: Ein übermächtiges, unkontrollierbares Böses, das so gar nicht existiert. Dem setzt man ein vermeintlich Gutes entgegen, das so auch nicht existiert.

Und so entstehen immer neue Katastrophen/Verleugnungszustände. Die einstmalig gute Sache pervertiert und wird zum Größenwahn, nimmt dieselben autoritären und paranoiden Strukturen an wie das überwundene System, die überwundene Ideologie.

Und diese Symbolik hast du auch bei Eltern und Kindern. Setzen sich die Kinder nicht mit ihren Verletzungen auseinander wiederholen sie diese an ihren eigenen Kindern und ähneln ihren Eltern immer mehr, obwohl sie sie vielleicht bewußt ablehnen.

Die Leute hier wissen nicht, was sie tun.

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du bleibst. Man muß halt pragmatisch damit umgehen.

PS: Ist schon lustig, wie paranoid diese Rechten sind. Denn die Kommunismusparanoia hatten wir ja schon in den Fünfzigern bei McCarthy und Adenauer. Nichts dazugelernt.

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