Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kann man das nicht zur Anzeige bringen? Ein Handlungs-Aufruf. (Allgemein)

trel, Tuesday, 16.06.2020, 23:20 (vor 1408 Tagen)
bearbeitet von trel, Tuesday, 16.06.2020, 23:27

Die Eingabe der Suchworte "Volksverhetzung Frauenhaß" bei Google führt zum Hinweis auf einige Medien, welche die mich bezügliche OLG-Entscheidung aufgegriffen haben. Darunter auch die EMMA. Dort wird behauptet, ich sei verurteilt worden. Das ist falsch, stört mich aber nicht.

Jedoch kam ich bei der Durchsicht auf das Inhaltsverzeichnis der neuesten EMMA-Ausgabe (3/20, Mai/Juni). Dort finde ich unter dem Übertitel "Wir bekämpfen Gewalt" die beiden Überschriften:

  • 48 Pandemie Männergewalt. Sie ist noch verbreiteter und gefährlicher als Corona.
  • 53 Und die Kinder? Sie sind Opfer ihrer Väter - direkt oder indirekt.


Ich versuche eine Bewertung, zunächst der ersten Überschrift.

Offiziell herrscht Einigkeit darüber, daß die Corona-Pandemie verbreitet und gefährlich sei. Auch darüber, daß sie weltweit staatliche Eingriffe in die Freiheitsrecht erzwungen hat, wie sie selbst in Kriegszeiten nicht vorgenommen wurden; und ebenso, daß die wirtschaftlichen Verluste voraussichtlich auch in Jahrzehnten nicht werden aufgeholt werden können.

Nun behauptet EMMA, daß die Männergewalt noch verbreiteter sei - also wohl transglobal (kosmisch)-, und daß sie noch gefährlicher sei als Covid-19. Letzteres würde bedeuten, daß sie noch stärkere staatliche Eingriffe erforderlich machen würde, als wir sie aufgrund von Covid-19 bereits erfahren haben und, so die offiziellen Warnungen, vielleicht auch nochmals (im Falle einer "zweiten und dritten Welle") erfahren werden. Es ist kaum möglich, sich eine solche nochmalige Steigerung auszumalen.

Diese Bedrohungs-Zuschreibung geht weit über alles hinaus, was zur NS-Zeit den Juden und heute irgendwelchen Teilen der Bevölkerung zugeschrieben wurde bzw. wird.

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Zur zweiten Überschrift:

Hier werden Kinder pauschal als (Gewalt-)Opfer ihrer Väter dargestellt. Einschränkungen (etwa "einige Kinder", "einige Väter") werden nicht vorgenommen. Da es sich um eine pauschale Zuschreibung handelt, ist der Tatbestand der Volksverhetzung zweifelsfrei erfüllt.

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Aber was nützt es, dies lediglich hier festzustellen, wenn keiner den Willen hat, dies zur Anzeige zu bringen? Der Anzeigeerstatter riskiert dabei nichts. Er muß nur einmal aufstehen und losgehen. Auch Online-Anzeigen bei der Polizei sind heute möglich. Und die kann man sich quittieren lassen. Darauf kommt es an. Nicht darauf, ob die Polizei das weitergehend bearbeitet.

Ich werde meinen Anwalt auf obige Überschriften hinweisen und ihn bitten, entweder selbst Anzeige zu erstatten, oder mich zu instruieren.

Sich nicht zu wehren, heißt, den Skandal zu akzeptieren. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und bedenkt bitte, daß ich mir jetzt nur die neueste Ausgabe der EMMA angeschaut habe. Es dürften unzählige EMMA-Ausgaben eröffentlicht worden sein, die vergleichbar volksverhetzende Titel oder Inhalte enthalten. Ich ärgere mich über mich selbst, daß ich mich jahrelang nicht darum gekümmert habe. Und es ist nicht nur die EMMA. Auch im Spiegel erscheinen immer wieder derartige Volksverhetzungen.

Und nur weil niemand von uns tätig geworden ist, glaub(t)en die OLG-Richter (und sicher nicht nur die), es gäbe gar keinen Männerhaß. Das ist nicht deren Schuld; das ist unsere Schuld!

trel


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