Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Also das kann ich dir aus erster Hand sagen. (Politik)

Garfield @, Thursday, 15.10.2020, 22:31 (vor 1353 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

Ideologien werden von den "Eliten" nur benutzt. Wenn man sie nicht mehr braucht, läßt man sie auch schnell wieder fallen. Das kann man in Deutschland sehr konkret am Beispiel Alice Schwarzers sehen. Die wurde noch vor 20 Jahren von den Massenmedien als Ikone der Frauenbewegung gefeiert und tourte von einer Talkshow zur nächsten. Jetzt sieht man sie kaum noch. Warum? Zum einen, weil sie ihre Schuldigkeit getan hat, dann aber auch, weil sie mitlerweile eher stört. Sie erdreistet sich nämlich, Mißstände im Islam anzusprechen. Natürlich nur, soweit sie Frauen betreffen, aber immerhin - auch das stört schon.

Da die "Eliten" auch über Krieg oder Frieden bestimmen, dienen Kriege auch immer nur ihren Interessen. Ideologien werden allenfalls als Begründung vorgeschoben. Es käme halt beim Volk schlecht an, wenn man ehrlich sagen würde, wofür die Soldaten an der Front wirklich sterben oder verkrüppelt werden.

In den USA gab es mal ein Gesetz, nach dem Frauen keine Überstunden machen durften. Das war zum Schutz der Frauen erlassen worden, damit sie nach Feierabend noch Zeit für Haushalt und Kinder haben.

Dieses Gesetz störte Firmen mit überwiegend weiblicher Belegschaft. Also sorgten sie dafür, daß Feministinnen das Thema aufgriffen. Die behaupteten nun, daß es eine Benachteiligung für Frauen wäre, keine Überstunden machen zu dürfen, weil sie so immer weniger verdienen würden als Männer, die ja zusätzlich die von ihnen geleisteten Überstunden bezahlt bekamen.

Es wurden Demos organisiert, und dieses Gesetz wurde abgeschafft.

Viele Frauen hatten sich das so vorgestellt, daß sie nun auf freiwilliger Basis Überstunden machen dürfen. Natürlich lief es aber völlig anders: Nun wurden Überstunden von ihnen genauso selbstverständlich erwartet wie von den männlichen Kollegen.

Bald beschwerten sich Frauen darüber, daß sie kaum noch Zeit für ihre Familien hatten. Das interessierte nun natürlich keine Feministin, und es gab selbstverständlich deshalb auch keine Gesetzesänderung.

An diesem Beispiel sieht man schön, wie der Feminismus von den "Eliten" benutzt wurde und wird, um die Ausbeutungsmöglichkeiten der Frauen und der Beschäftigten ganz allgemein zu steigern.

Wenn heute immer wieder das Märchen von den 23% Gehaltsunterschied zwischen Mann und Frau verbreitet wird, geht es natürlich nicht darum, daß Frauen mehr verdienen sollen. Nein, Männer sollen weniger verdienen.

Zu Offizieren: Die gehören ja auch nur zum geringen Teil zur "Elite". Die meisten sind wohl eher der Mittelschicht zuzuordnen. Die unteren Offiziersränge haben naturgemäß den meisten Kontakt mit der kämpfenden Truppe und müssen häufig selbst direkt an die Front. Aber die können ja erst einmal nicht viel mitbestimmen.

Bestimmen tun diejenigen, die sicher irgendwo anders sitzen, weit weg vom einfachen Soldaten an der Front. Würde man die einfachen Soldaten darüber abstimmen lassen, ob ein Angriffs-Krieg stattfindet oder nicht, würden sie sicher dagegen stimmen. Genau deshalb fragt man sie natürlich gar nicht erst.

Ja, in den USA hatte man große Probleme damit, den Vietnamkrieg vor der Bevölkerung zu rechtfertigen. Damals gab es aber in den USA noch die Wehrpflicht. Deshalb war jede Familie potenziell betroffen, in der es Männer im wehrfähigen Alter gab, insbesondere junge Männer. Aus genau diesem Grund hat man die Wehrpflicht in den USA abgeschafft und setzt mittlerweile auch Söldner in Kriegen ein. So fühlen sich die U.S.-Bürger nun weniger betroffen von den permanenten Kriegen. Es muß ja niemand mehr zur Armee und wer freiwillig hingeht, ist dann halt selbst schuld...

Trump redet viel, wenn der Tag lang ist. Das ist nicht unbedingt schlecht - zumindest hebt er sich dadurch von den aalglatten Politprofis ab. So fällt es ihm auch leichter, die Sprache der Wähler zu sprechen. Aber man sollte nicht jeden Satz von ihm auf die Goldwaage legen.

Wenn er allerdings nicht wieder gewählt wird und sich dann herausstellt, daß es massiven Wahlbetrug zugunsten der Demokraten gegeben hat, dann kann ich mir durchaus vorstellen, daß es in den USA zu Unruhen kommt. Da könnte dann auch die Nationalgarde eingesetzt werden, oder auch die reguläre Armee, und das könnte dann durchaus nach hinten losgehen, weil vielleicht viele Soldaten eher mit Trump und seinen Unterstützern als mit den Demokraten sympathisieren.

Freundliche Grüße
von Garfield


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