Brauchen WIR ein Entgeltgleichheitsgesetz? (Gleichschaltung)
Ich bin groß geworden, als mächtige Gewerkschaftsführer in einer Zeit der Prosperität wichtig waren für den schlichten Malocher und ihnen ist es zu verdanken, daß bis in die Siebziger ein fleißiger, abhängig Beschäftigter eine mehrköpfige Familie ernähren und die Kinder sogar studieren lassen konnte als Alleinverdiener wie mein Arbeitervater.
Von solchen, phantastisch erscheinenden Zuständen sind wir heuer meilenweit entfernt.
Wir haben Ideologengewerkschaften, die seit 15 Jahren reale Lohnzuwächse so niedrig halten, daß eben keiner mehr Alleinverdiener sein kann, der entgültige Abschuß findet derzeit mit Aufhebung des Splittings statt: Niedriglohnsklaverei für alle ist, was hinter den illusionären, pluralistisch- vielfäligen Heilsversprechungen der in Wirklichkeit uniformen Gleichmacherei steht.
Illusionistenfotzen wie die Sehrbrock gab es im Politbüro der UdSSR zuhauf.
Ein Arzt verdiente nicht mehr als der analphabetische und nach Belieben faule Handlanger in dem aus diesem Grund völlig ruinös arbeitendem Staatsbetrieb. Entsprechend war seine Leistung.
Das Resultat ist jedem bekannt. Wir sind auf dem direkten Wege dahin.
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- Brauchen WIR ein Entgeltgleichheitsgesetz? -
Michael,
04.03.2013, 18:38
- Sieht irgendwie aus wie die OMMA-Schabracke! (Warnung! Bild!) - Kalle Wirsch, 04.03.2013, 19:48
- Frauen glauben dass sie es brauchen -
Borat Sagdijev,
04.03.2013, 20:36
- Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei Männern - Borat Sagdijev, 04.03.2013, 20:48
- Brauchen WIR ein Entgeltgleichheitsgesetz? -
Holger,
04.03.2013, 20:59
- Sollen sie doch ihren Kram beschließen und ziehen wir um in die Schattenwirtschaft! - Kalle Wirsch, 04.03.2013, 21:05
- Brauchen WIR ein Entgeltgleichheitsgesetz? - Narrowitsch, 05.03.2013, 13:14