Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Genderama: Beitrag eines linken Männerrechtlers (Politik)

Holger @, Tuesday, 05.03.2013, 09:30 (vor 4087 Tagen) @ Mus Lim

Eine Double- Facepalm

machte ich spätestens, als unser linker Held das Wort 'Kapitalismus' fallen ließ. Klar. Der ist an allem schuld.
Nicht nur, daß er dies wie ein fundamentales Naturgesetz im Raume stehen ließ, wir wissen noch nicht mal, was das denn sein soll. Er wahrscheinlich auch nicht. Jedenfalls scheinen die zahlreichen Sozialdemokratisten in den Aufsichtsräten der Pleitebanken (HRE, Landesbanken, KfW) nicht gemein zu sein und daß er auch noch von 'sozialer Marktwirtschaft' daherfaselt, beweist lediglich, daß er aber auch gar nichts begriffen hat.
Eine Erkenntnis hatte er aber doch: das Schrumpfen der sog. 'Volksparteien' hin zu Kaderparteien und schön wäre es gewesen, es konsequent zu untersuchen. Dann wäre er nämlich schnell darauf gestoßen, daß dies überaus erwünscht ist: bereits die KPdSU legte keinen Wert auf große Mitgliederzahlen, ganz im Gegenteil. Wichtig war nur, daß es bei Wahlen keine andere Alternative gab.
Genau diese Entwicklung kennzeichnet die Parteienlandschaft nach 1980. Mehr noch als die SPD ist die CDU betroffen: ein Großteil ihrer Mitglieder dämmert in Altenheimen vor sich hin und weiß gar nicht, daß sie noch Mitgliedin sind. Und die Parteienfinanzierung erfolgt nicht mehr über Beiträge, sondern durch Selbstbedienung im Steuersäckel via Partei'stiftungen' und Bestechungsgeldern von Lobbyisten.
Und wie bei der SPD (Beispiel Gänsehals- Schröderin) werden Kader nicht gewählt, sondern inthronisiert (Beispiel vdL). FDP und Grünlinge sind nie etwas anderes gewesen.

Der fortschreitende Entdemokratisierungsprozess ist mitnichten Folge der Parteienverfotzung, sondern Ursache.
Man kann es drehen und wenden wie man will: 'Linke Männerrechtler' sind und bleiben ein Oxymoron.


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