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Auf 3sat: "Mo Asumang und die Krise der Männer" (Allgemein)

trel, Monday, 05.09.2022, 13:15 (vor 761 Tagen)

Mo Asumang und die Krise der Männer

Eine Doku, auf der zu sehen und zu hören sind: Arne Hoffmann; Thomas Lentze (trel); eine Männergruppe.

Frau Asumang zeigt guten Willen, doch es fällt ihr schwer (im Grunde ist es ihr unmöglich), zwischen Feminismuskritik und Weiberhaß zu unterscheiden. Und das, obwohl es annähernd gleichviel männliche wie weibliche Feministen, Feminismuskritiker, Weiber- und Männerhasser geben dürfte. Ein Arzt, der Krankheiten untersucht und bekämpft, ist ja auch kein Krankenhasser, und kann übrigens selber krank werden.

Ein Darstellungs-Widerspruch fiel mir auf: Frau Asumang läßt mich sagen, daß Männer (als Benachteiligte) keine Öffentlichkeit haben. Darauf bringt sie ihr totales Unverständnis zum Ausdruck, und um dies zu illustrieren, zeigt sie Filmausschnitte von riesigen Weibermengen, die öffentlich für ihre weiblichen Belange demonstrieren. Wo aber sind die Massen an Männern, die öffentlich für ihre männlichen Belange demonstrieren? Die gibt es nicht, und das ist es doch, was ich sagte.

Nun ja, sie hat guten Willen gezeigt, und für ihr unzureichendes Verständnis kann sie nichts. So besehen ist sie selber Opfer - der allgegenwärtigen Indoktrinierung. Als Trägerin verschiedener staatlicher Auszeichnungen, u.A. des Bundesverdienstkreuzes, kann und darf sie auch nicht anders, als "auf der richtigen Seite" zu stehen.

Aber als Männerhasserin möchte ich sie nicht bezeichnen.

Ich konnte mich jetzt mal von außen her sehen und hören. Das ist eine interessante Erfahrung, und insofern bereue ich es nicht, an diesem Film beteiligt gewesen zu sein.

trel


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