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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jetzt auch SPD befallen: " „Deutschland den Deutschen“ war zu lesen - SPD zieht Peinlich-Post zum Sylt-Gegröle zurück" (Gesellschaft)

Mr.X, Monday, 27.05.2024, 03:11 (vor 22 Tagen) @ Manhood
bearbeitet von Mr.X, Monday, 27.05.2024, 03:19

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Dazu gilt es nun Bärbel Bas zu zitieren (siehe Anhang) und dieser ihre eigene Medizin zu verabreichen: "Bärbel Bas fordert „Höchststrafe“ für Sylt-Gröler" (Fünf Jahre Haft)!

Vollzitat (damit die das nicht wieder so einfach zensieren können):

24.05.2024 - „Deutschland den Deutschen“ war zu lesen
SPD zieht Peinlich-Post zum Sylt-Gegröle zurück
Philipp-Marc Schmid

[image]Da hat sich die Kanzler-Partei ganz offensichtlich im Ton vergriffen!
Nach dem Nazi-Skandal von Sylt wollte die SPD ein Zeichen setzen. Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Hass. Doch die Aktion ging nach hinten los. In sozialen Medien veröffentlichte die Partei eine Werbung für die Europa-Wahl. In großen Lettern war darauf „Deutschland den Deutschen,“ zu lesen – und darunter in kleinerer Schrift: „die unsere Demokratie verteidigen.“
Ein Video vom Pfingstwochenende hatte zuvor für großes Entsetzen gesorgt. Es zeigt junge Menschen im Nobel-Ort Kampen auf Sylt. Im Promi-Lokal „Pony“ singen sie u. a. „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ über einen Song des italienischen DJs Gigi D'Agostino (56, „L’amour Toujours“). Ausländer-Hass pur!
[Bildunterschrift:] Die SPD wirbt in Deutschland um Stimmen für die Europa-Wahl am 9. Juni – auch mit diesem missglückten Internet-Post - Foto: Privat

SPD entschuldigt sich

Politiker aller Parteien verurteilten den Vorgang, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung. Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD) sprach von einer „Schande für Deutschland“. Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) bezeichnete die Parolen als „eklig“. Bleibt die Frage, wie die verunglückte Wahl-Werbung ihrer Partei ins Netz geraten konnte.
Nach kurzer Zeit verschwand der verunglückte SPD-Post wieder von Instagram & Co. Stattdessen war dann eine Rechtfertigung zu lesen. Man habe einen Post veröffentlicht, mit dem man die Vorgänge auf Sylt aufs Schärfste verurteilen wolle. Und weiter: „Dabei haben wir es nicht geschafft, einen Ton zu treffen, der alle mitnimmt. Dafür möchten wir uns aufrichtig entschuldigen.“
Die Internet-Gemeinde beruhigte das kaum. Auf X, ehemals Twitter, schrieb eine Nutzerin, der Post sei für eine Partei wie die SPD „absolut unwürdig“. Ein anderer schrieb: „Ich finde das geschmacklos und höchst unseriös.“ Das sei „so blöd, dass es die SPD sogar selbst gemerkt hat“, lästerte zudem einer der Kommentatoren.
Wer bei der SPD für den Social-Media-Post verantwortlich ist, ist unbekannt. Dafür stellte die Partei in ihrer Erklärung noch einmal fest: „Uns geht es darum, klarzumachen, dass wir dieses Land nicht den Rechtsextremen und Hasspredigern überlassen wollen.“ Die Partei wolle die Demokratie und Freiheit verteidigen.

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Anhang:

25.05.2024 - „AUSLÄNDER RAUS!“
Fünf Jahre Haft? Bärbel Bas fordert „Höchststrafe“ für Sylt-Gröler
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert für die Beteiligten im Sylt-Video die „Höchststrafe“. Dort riefen mehrere alkoholisierte Personen „Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!“.
Jonas Aston

Berlin (dpa) - Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat mit Blick auf die rassistischen Gesänge junger Partygäste auf Sylt dazu aufgerufen, in solchen Situationen Zivilcourage zu zeigen. «Wenn man solche unappetitlichen Auftritte sieht, fragt man sich wirklich, was in den Köpfen dieser jungen Menschen vorgeht. Ich wünsche mir viel Zivilcourage und dass andere dagegenhalten», sagte sie am Samstag im phoenix-Interview am Rande der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes in Berlin. Die Reaktionen auf das kurze Video zeigten aber auch, dass viele sich dagegen positionieren. «Das zeigt mir, dass es viele gibt, die die Demokratie auf der anderen Seite verteidigen», lobte Bas.
Auf dem kurzen Video, das am Donnerstag viral gegangen war und zu Pfingsten entstanden sein soll, ist zu sehen und zu hören, wie junge Menschen zur Melodie des mehr als 20 Jahre alten Party-Hits «L’amour toujours» von Gigi D'Agostino rassistische Parolen grölen. Scheinbar völlig ungeniert und ausgelassen singen sie «Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!». Ein Mann macht eine Geste, die an den Hitlergruß denken lässt. Von den Umstehenden scheint sich niemand daran zu stören.
© dpa-infocom, dpa:240525-99-162200/2


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