Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Als ob politische Aspekte rechter oder linker Natur hier überhaupt eine Rolle spielen würden. (Off-Topic)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Saturday, 25.05.2013, 00:09 (vor 4236 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Saturday, 25.05.2013, 00:25

Arne Hoffmann: Nur die linken Männerrechtler werden die Frauenquote stoppen können,


Was völliger Blödsinn ist, weil gerade der real existierende, institutionalisierte "Staatsfeminismus" wohl kaum von Linken reformiert werden wird, die traditionell eben gerade "noch mehr Staat" fordern.

"Der Feminismus ist die letzte unwidersprochene linke Theorie"

Kommt immer darauf an, WER das sagt.
(Für dieses Zitat finde ich übrigens nichts, vom wem stammt es?)

Von daher ist "linker Männerrechtler" ein Paradoxon.

Bei o.g. Prämisse möglicherweise, aber nicht zwangsläufig. Betrachten wir Marx und Engels als Basis linker Theorien, so war "Feminismus" sicher weder deren Einstellung noch Intention.

Im Gegenteil:

"Marxismus und Feminismus führten eine unglückliche Ehe."
https://soundcloud.com/rosaluxstiftung/frigga-haug

Als Pervertierung dieser Idee haben die Fezis dann einen "marxistischen Feminismus" erfunden, was völliger Unsinn ist, da der marxistische Grundgedanke (als männlich-pragmatisch geprägtes Konzept) bereits Gleichberechtigung der Geschlechter impliziert. Aber das reicht halt nicht - Feministinnen möchten eben "gleicher" sein.

"Echter" Feminismus (im Sinne der ursprünglich durchaus berechtigten Forderung nach Gleichberechtigung) ist doch schon seit drei Jahrzehnten abgeschlossen.

Was wir heute haben, ist "Femi-Narzissmus", der eine kleine Gruppe ohnehin privilegierter Frauen noch mehr "fördern" soll (von "fordern" ist bewußt keine Rede), und zwar auf Kosten von besser qualifizierten Männern, die es zuhauf gibt. Dies kann (und muss!) natürlich nur durch eine gesellschaftlich-charakterliche Abwertung alles Männlichen erfolgen, weil es sonst keine Argumente gibt.

Als ob politische Aspekte rechter oder linker Natur hier überhaupt eine Rolle spielen würden. Es geht um leistungsfreie Privilegien für parasitäre IndividuInnen, die gerne auf Kosten anderer (seien es Steuerzahler, Unterhaltssklaven oder Shareholder) besonders bequem durch's Leben gehen möchten. Die politische Positionierung ist hier lediglich ein Vehikel, das nach Belieben gewechselt werden kann.


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