Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Das ist so nicht richtig ... sogar vollkommen falsch (Off-Topic)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 29.05.2013, 22:58 (vor 4197 Tagen) @ Diego

Das ist so nicht richtig, und was die buddhistischen Klöster angeht sogar vollkommen falsch.

Ich wüsste gerne, wozu diese Desinformation wieder gut sein soll.

Natürlich ist man (Kloster, Kirche, Synagoge) nicht automatisch KdÖR, sondern wird es nur nach Antrag und nach Erfüllung gewisser gesetzlicher Auflagen.

Da stellt sich natürlich die Frage, ob man diese Auflagen erfüllen möchte.
Und wenn buddhistische Vereine in Deutschland noch nicht als KdÖR anerkannt sind, so können sie es aber prinzipiell werden und dies wird von den buddhistischen Orden auch diskutiert:
* Anerkennung des Buddhismus als KöR
* Anerkennung als KöR

Christliche und jüdische "Kirchen" nehmen hier in Deutschland - auch ganz traditionell - caritative und soziale Aufgaben FÜR ALLE MENSCHEN wahr, betreiben Altenheime, Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Seelsorge, ambulante Pflege etc. und eben nicht nur Religion - und darin unterscheiden sie sich ERHEBLICH von allen islamischen Organisationen!!

1. Woher wollen Sie das wissen?
Es gibt sogar schon das erste islamische Frauenhaus in Deutschland: Khalif eröffnet Frauenhaus für Muslima

2. Die katholische Kirche ist der größte private Arbeitnehmer in Deutschland und mit der Caritas ein ganz dicker Fisch in der Helferindustrie. (Die Protestanten sind mit der Diakonie nicht wirklich besser.) Ob das wirklich so gut ist, dahinter möchte ich meine ein bis zwei Fragezeichen setzen.

Wenn die Caritas z.B. Räume für die "Tafeln" kauft oder mietet, dann kann sie das steuerlich absetzen bzw. ist von der Grund- und Grunderwerbssteuer befreit.

Und warum sollen nur die Katholiken in Deutschland staatlich unterstützt karitative Aufgaben übernehmen? Gibt es dafür einen sachlichen Grund?

Wenn es um die Organisation und Finazierung sozialer Projekte geht, halten sich islamische Organisatioenen merkwürdigerweise sehr zurück ... während für den Bau von riesigen Prachtmoscheen offenbar genug Geld zusammen kommt.

Erstens haben auch die Christen in Deutschland noch keine Kirche verkauft, ob karitative Arbeit damit zu finanzieren und zweitens ist ja auch bequem, wenn man dafür öffentliche Steuergelder in Anspruch nehmen kann ...

Das alleinige Predigen der islamischen Religion in parallelen Welten abseits der deutschen Gesellschaft erfüllt definitiv keinerlei Kriterien, die eine Anerkennung als "öffentliche Institution" rechtfertigen würde.

Offenbar sieht die deutsche Exekutive das anders.

Und es ist dem islamischen Verständnis nach wohl auch kaum zu erwarten, dass sich gläubige Moslems gegenüber den minderwertigen Dhimmis wohltätig zeigen werden ...

Was Sie alles so glauben zu wissen. *tsetse*

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