Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Speib'n kennt'st.. (Gesellschaft)

Maesi @, Wednesday, 26.06.2013, 00:57 (vor 3960 Tagen) @ Nihilator

Hallo nihi

Ein "verunsicherter" Mensch ist ängstlich, zittrig, entscheidungsschwach. Hier geht es um Menschen, die angesichts der gegebenen -beschissenen- Umstände eine rationale, feste Entscheidung für sich selbst treffen. Mit nichts könnte man das unpassender beschreiben als mit "verunsichert".

Die meisten Maenner sind nicht verunsichert. Wie Du richtig schreibst, nihi, treffen sie, wenn sie sich der Kinderzeugung und Ehe verweigern, rational begruendbare Entscheidungen, die die vorherrschenden Umstaende miteinbeziehen. Als Individuen koennen sie die gesellschaftlichen Umstaende nicht aendern; also passen sie ihr Verhalten pragmatisch den Umstaenden an. Es ist kein Zeichen von Feigheit oder Verunsicherung sondern im Gegenteil ein Zeichen von Intelligenz, wenn sie das tun.

Trotzdem kommt das bei Hollstein und co., ebenso wie bei den Femanzen, immer so vor. Warum eigentlich?

Hoechstwahrscheinlich aus verschiedenen Gruenden.

Femanzen halten durch Abwertung der Maenner ihre Illusion der eigenen (weiblichen) Ueberlegenheit aufrecht. Durch das Herbeiphantasieren einer 'verunsicherten' Maennerwelt und das Ausschuetten von Haeme koennen sie ihre Unzulaenglichkeit kaschieren und sich so selbst aufwerten. Realistisch betrachtet sind die weitaus meisten Femanzen bedeutungslos und schwach; ihre 'Macht' ist auf Gedeih und Verderben vom Wohlwollen der politischen Machthaber abhaengig. Sie sind in ihrer starken Abhaengigkeit vom Staat somit gerade das Gegenteil von emanzipiert.

Hollstein hingegen scheint mir von einem Helferkomplex befallen zu sein. Er will vermutlich tatsaechlich den Maennern helfen. Dazu ist es aber zuerst einmal notwendig, sie auf hilflose, verunsicherte Kreaturen herabzustufen, damit er ihnen seine Hilfe ueberhaupt andienen kann. Fuer ihn ist das wahrscheinlich sinnstiftend fuer sein Leben, sozusagen sein Lebensinhalt. Sein groesster Gegner ist der selbstbewusste, unabhaengige Mann, der ihn und seinesgleichen mit ihrem penetranten Maenneropferfimmel bloss auslacht. Waere Hollstein als Schueler an einer Schule wuerde er als Weichei wohl von den staerkeren Jungs gehaenselt und womoeglich verpruegelt. Dieser Mann ist in seiner weibischen Schwaeche, die er auf alle Maenner projiziert, eigentlich eher zu bemitleiden als zu verabscheuen - aber ernst nehmen kann zumindest ich ihn nicht.


Gruss

Maesi


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