Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Überfluss (Männer)

Peter, Tuesday, 09.07.2013, 13:16 (vor 3952 Tagen) @ Conny

Der Plan B der Wissensmanufaktur http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b finde als Weg zu einem friedlichen Zusammenleben weit besser geeignet. Denn unser Kapitalismus mit seiner eingebauten Exponentialfunktion macht es nötig, daß ein Wirtschaftsgebiet ständig wächst. Das kann mit einer Gesellschaft, die exponentiell wächst längere Zeit gut gehen, aber nicht in Gesellschaften, die schrumpfen. Darum ist der Euro im Grunde auch eine gar nicht so schlechte Idee, in den man immer neue Mitglieder aufnehmen kann. Ganz ohne Krieg. Der Dollar hat es dabei schon schwieriger.

Aber das sorgte auch für Überfluss. Heute gibt es ja viele Frauen, die einen Beruf haben, womit sie sich selbst ernähren können. Die meisten dieser Berufe sind Überflusserscheinungen.

Walter Hollstein meinte dazu:

Diese Entwicklung wird sich noch verstärken. Die Wirtschaft tendiert schon seit geraumer Zeit in Richtung des "weiblichen" Dienstleistungsgewerbes und zur sukzessiven Schrumpfung der "männlichen" Industriearbeit.

Der Kerl hat offenbar keine Ahnung was er hier glorifiziert: Diese "weiblichen Dienstleistungsgewerbe" sind nicht anderes als Luxuserscheinungen für eine Gesellschaft. Wenn die meisten "weiblichen Dienstleistungsgewerbe" morgen weg wären, würde sie keiner ernsthaft vermissen.

So nach dem Motto: Frauenquote für Führungspositionen, aber nicht für elementare Berufe wie Maurer, Metzger, Landwirt, Bäcker, Müllmann, Elektriker etc. pp.

Schon alleine Frauen in die BW ist eine Überfluss- oder Mangelerscheinung. Bei uns ersteres. Eben weil sie gar nichts für diesen Beruf ernsthaft was mitbringen können und den Männer hoffnungslos untergeben sind.

Dennoch ändert es nichts daran, dass wir soviel erwirtschaften, dass wir unnötige Berufe mitfinanzieren können. Frauen dadurch einen Arbeitsplatz für meist einen geringen Selbsterhaltung finden können.


Desweiteren verkennt er, dass man aus vielen guten Gründen bei typisch weiblichen Gewerben nicht viel verdienen kann. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.


Man muss eben feststellen, dass Frauen nur wie Maden im Speck ihren eigenen Weg finden können: In einer Überflussgesellschaft.


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