Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Überfluss (Männer)

Conny, NRW, Tuesday, 09.07.2013, 16:02 (vor 3951 Tagen) @ Peter

Aber das sorgte auch für Überfluss. Heute gibt es ja viele Frauen, die einen Beruf haben, womit sie sich selbst ernähren können. Die meisten dieser Berufe sind Überflusserscheinungen.

Da wir unseren Planeten nicht immer weiter und beschleunigt ausplündern können, muß man eben neue Märkte finden. Die hat man für die Frauen in Bereichen erschaffen, die nicht mal für mehr Wohlstand für alle sorgt.

Walter Hollstein meinte dazu:

Diese Entwicklung wird sich noch verstärken. Die Wirtschaft tendiert schon seit geraumer Zeit in Richtung des "weiblichen" Dienstleistungsgewerbes und zur sukzessiven Schrumpfung der "männlichen" Industriearbeit.

Der Kerl hat offenbar keine Ahnung was er hier glorifiziert: Diese "weiblichen Dienstleistungsgewerbe" sind nicht anderes als Luxuserscheinungen für eine Gesellschaft. Wenn die meisten "weiblichen Dienstleistungsgewerbe" morgen weg wären, würde sie keiner ernsthaft vermissen.

Das habe ich u.a. hier schon erwähnt: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=20358

So nach dem Motto: Frauenquote für Führungspositionen, aber nicht für elementare Berufe wie Maurer, Metzger, Landwirt, Bäcker, Müllmann, Elektriker etc. pp.

Die Führungsposition ist eben auch wieder der unproduktive Teil eines Unternehmens, die vereinfacht gesehen bei Misslungenem den Kopf hinhalten muß.

Schon alleine Frauen in die BW ist eine Überfluss- oder Mangelerscheinung. Bei uns ersteres. Eben weil sie gar nichts für diesen Beruf ernsthaft was mitbringen können und den Männer hoffnungslos untergeben sind.

BWL ist doch ein Fach, das gerade von Frauen gern studiert wird.

Dennoch ändert es nichts daran, dass wir soviel erwirtschaften, dass wir unnötige Berufe mitfinanzieren können. Frauen dadurch einen Arbeitsplatz für meist einen geringen Selbsterhaltung finden können.

Das führt aber dazu, daß ein Teil der produktiven Leistung, die das Vermögen mehrt in Dinge fließt, die das Vermögen nicht mehrt. Dadurch steht dem Teil der Menschen, die produktiv Tätig sind, weniger vermögensbildende Leistungen gegenüber, da diejenigen mit nutzloser eben auch aus dem Topf der produktiven Leistung nimmt.


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