Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Demokratie und Bürgernähe (Gesellschaft)

Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 08:41 (vor 3873 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 09:00

Phase 1: So eine Bürgerinitiative für mehr Demokratie muss man sauber organisiernen, die kann nicht aus dem Nichts kommen. Das Volk brauch ein Event, über das es diskutieren kann und das auf die Mißstände hinweist. Wenn man z.B. sauber die finanziellen Verhältnisse und mafiösen Einkünfte einer Handvoll Systemfunktionäre offenlegt, könnte das den Volkszorn herausfordern. Besser wäre was ganz emotionales: Was glaubst du, warum man das Kinderbordell beim Sachsensumpf hat unter den Tisch fallen lassen? Da haben System- und Justizfunktionäre, auch im Rathaus, ganz offiziell Kinder gef*****. Wenn man so eine Sau, und die gibt es ganz sicher!, mit 3-4 Kindern erwischt, dann platzt den Leuten auch der Kragen. Die Masse ist träge, aber reizbar und wenn die Bürgerinitiative erstmal die Schuhe angezogen hat, dann bekommt alles eine Eigendynamik. Viele Bürger haben sicher Spass an einem Vermögensübergang und wenn man am bösen Finanzamt oder der ARGE vorbeikommt, dann gehen manch einem in dieser Feststimmung die Nerven durch.

Phase 2: Wenn die Bürgerinitiative für mehr Menschenrechte demonstriert, dann schickt das System seine Kalfaktoren. So diese mobilen Einheiten von einer zentralen Stelle aus geleitet werden können, muss man für Funkstille sorgen. Dazu muss man den digitalen Bullizistensender und den kompletten Mobilfunk abschalten, meist bleiben dann noch Kleinstsender vom DRK und der Feuerwehr, aber auch die kriegt man weg. Kleine Handsender, von Conrad und so, die werden mit einer paar präparierten Rasenmähern lokal gestört. Die Bundesnetzagentur ist so nett und stellt im Internet unter ( http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx ) eine Datenbank mit Standorten zur Verfügung, wo der Bürger sich informieren kann, ob die Funk-Strahlung in seiner Nähe und wie gesundheitsschädlich diese ggf. ist. Also da wo die Bürgerinitiative in Ruhe für Menschenrechte demonstrieren will, sollte möglichste keine gesundheitsschädigende Strahlung auftreten.

Verkehrsknotenpunkte und Verbindungswege sollten so gestaltet werden, dass es keine dieser gefährlichen Falschfahrer mehr gibt. Das ist dem Bürger einfach nicht mehr zuzumuten! Autos fahren nur mit Sprit. Ist der alle, muss man mühsam wandern.

Ganz wichtig ist, dass man den Kalfaktoren Alternativen bietet, um möglichst viele Überläufer zu bekommen. Die haben doch auch Familien und Vermögen und die Spatzen merken ganz genau, ob der Ast morsch wird oder noch ein Jahr hält. Damit betreibt man Zersetzung in deren Reihen. Wer weiß, dass er sich die eigene Körpergröße jäh ändert, der kämpft fanatisch. Wer dann eben gar nicht hören kann, der bekommt dann die notwendigen Luftlöcher für eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers von der Ersatz-Krankenkasse finanziert.

Phase 3: Wenn wieder Ruhe eingekehrt ist und die Leute schlafen gehen möchten, müssen allerdings auch demokratisch bestätigte Bürger die verfassungsmäßige Grundordnung organisieren. Das Leben geht ja weiter, halt nur ohne die alten Gesichter. Darüber sollte man sich vor Phase 1 Gedanken machen und diese Vordenker auch abschirmen.

Phase 4: Ein außerordentlich hoher Kontakt der Bevölkerung zu den Altlastenpolitikern ist sehr wichtig. Das hatte damals Erich Mielke schon erkannt. Diese Aufgabe übernimmt dann Nürnberg 2.0 ! Muammar gehörte in der libyschen Endphase auch zur Pickup-Bewegung. Ihr erinnert euch sicher noch an sein Lächeln, als man ihn einsteigen ließ? Ja, Politik muss eben begeistern, muss die Bürger einfach mitreißen! Die Bürgerbeiteiligung und die Nähe zum Wähler ist unseren Politikern sehr wichtig.


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