Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wem Hartz-IV in der BRD zu wenig ist, kann gerne nach Rumänien rübermachen. Die haben auch Sozialgesetze. (Manipulation)

Ausschussquotenmann, Friday, 22.11.2013, 15:44 (vor 3809 Tagen) @ Nihilator

> Das stimmt, aber anders als Du meinst. Denn auch mit Hartz IV ist das Lohnabstandsgebot nicht ansatzweise eingehalten - es lohnt sich schlicht nicht zu arbeiten in Niedriglohnjobs. Oft genug muß mit Vollbeschäftigung noch aufgestockt werden, um H IV-Niveau zu erreichen, der blanke Hohn. Und weil der normale finanzielle Anreiz nicht funktioniert, müssen eben harte Sanktionen bei Verweigerung sein.
Wenn noch aufgestockt werden muss ist der Lohn zu niedrig und nicht Hartz IV zu hoch. Sanktionen erfolgen öfter wegen der Verweigerung der Teilnahme an irgendwelchem Maßnahmen welche nur dazu dienen die Statistiken zu türken und den Genossen in der Trägermafia Gelder zukommen zu lassen als wegen einer Verweigerung der Aufnahme einer bezahlten Arbeit. Kein Wunder bei 8 Arbeitslosen auf einer freien Stelle.


> > Aber für das Geheule von Frauen, die a) ohnehin weniger oft und hart sanktioniert werden als Männer und b) als Töchter aus H4-Familien mehr "netto" haben, als manch arbeitender Geringverdiener, habe ich NULL Verständnis.
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Eben. Wobei ich das für Schmarotzer-Söhnchen ganz genauso sehe.
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Das Schmarotzer-Söhnchen studiert und wird danach auf die Position gesetzt wo es viel Kohle schmarotzen kann. Das sitzt ebenso wenig beim Amt wie das Töchterchen. Allein schon deshalb, weil die meist noch über Kapital verfügen welches zuerst aufgezehrt werden müsste.

> Ja, solche Fälle gibt es, und ich will nicht einmal behaupten, nur wenige. Genau die rühren mich auch zu Tränen und ohnmächtiger Wut. Vor allem im Vergleich: da hat jemand 30 oder gar 40 Jahre fleißig gearbeitet, ohne Fehltage, kaum einmal krank gewesen, immer pünktlich gewesen und reichlich Beiträge eingezahlt - und der hat dann den gleichen Anspruch wie irgendein verlaustes, kriminelles Zigeunerpack, das gestern aus Rumänien eingetroffen ist. Oder wie multikriminelle türkisch-arabische BMW-Fahrer, die noch keinen nützlichen Handschlag im Leben getan haben. Das ist die linke Gerechtigkeit, die sich "Gleichheit" nennt.
Der hat nach den 30 oder gar 40 Jahren meist keinen Anspruch, weil er ja Kapital angehäuft hat. Der bekommt überhaupt nichts, sondern muss von den Ersparnissen leben bis er unter die 10.000 € kommt(richtet sich nach dem Alter). Auch deshalb fände ich ein Grundeinkommen gerechter.

> Ich bekenne mich zu Unterschieden (aus dem Lat.: Diskriminierung). Ich will, daß jemand, der zum Gemeinwesen nach Kräften beigetragen hat, deutlich besser gestellt ist als eine faule Schmarotzer-Sau.
Lege am besten noch Dein kleines Latinum bei. Schmarotzer-Säue gibt es oft bei Leuten die auf gutbezahlten Positionen sitzen und Sprüche klopfen wie Du es gerade machst. Wenn der Posten dann wegen Rationalisierung wegfällt kommt das böse Erwachen. Man sollte nicht vergessen, dass solche Leute auch gutes Geld verdient haben. Die Nachgeborenen werden meist auf Billigjobs hocken. Von den Versorgungsansprüchen können die nur träumen. Von daher hat der im Vergleich zu denjenigen so schlecht auch nicht gelebt.
> Es müßten wesentlich mehr Unterschiede gemacht werden. Der Anspruch auf Arbeitslosengeld müßte sich in Höhe und Dauer nach Anzahl der Beitragsjahre und Höhe der Beiträge bemessen.
Reine Überalimentierung und unnötiger Bestandsschutz.

Ich wage die Behauptung, daß ausnahmslos jeder, der nicht behindert oder schwerkrank ist, hier die Möglichkeit hat, auf irgendeine Weise seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sei es mit Zeitung austragen oder Putzen oder Müll sortieren, Bau- und Gartenarbeiten, Abriß, was auch immer.
Das ist die Vorstellungswelt eines Menschen der selbst noch nie richtig gearbeitet hat.

Man muß den festen Willen haben, Herr seines eigenen Lebens zu bleiben, man darf sich für nichts zu schade sein.
Richtig. Man muss dafür sorgen, dass die Schmarotzer in diesem Land welche immer reicher werden Deine Arbeitskraft nicht unter dem Lohn bekommen den man zum Leben braucht. Man darf sich auch nicht zu Schade sein sich notfalls, auch auf "kriminelle" Weise, dagegen zu wehren.


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