Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eben! Immer selber denken, Thomas Morus............,! (Allgemein)

Lausemädchen @, Friday, 06.12.2013, 18:02 (vor 3766 Tagen) @ Thomas Morus

Das Schöne an Gott, im Unterschied zu seinen Predigern, ist doch, dass er so schweigsam ist.
Kein Sterbenswörtchen kommt über seine Lippen, keine Proklamation, keine Interviews, keine Veröffentlichungen, nix, gar nix.
Ja, es gibt Texte, alte Texte, worin irgendwelche Dödel berichten, wie er ihnen erschienen sei. Alles ziemlich obskur. Nichts richtig nachprüfbar. Nebel, Nebel, Nebel.
Dazu kommt, dass die alten Texte oft falsch übersetzt wurden, immer wieder redigiert wurden, in der Reihenfolge verändert wurden.
Die Texte anderer Religionen sind weniger alt, aber trotzdem nicht weniger wunderlich. Würde ich heutzutage mit der Behauptung auftreten, dass mir irgendein Erzengel irgendwas eingegeben habe, da wäre ich doch schneller in der Psychiatrie als ein Rosenkranz gelesen wird.
Wäre mir ein Künstler, sagen wir ein Bildhauer, gänzlich unbekannt, seine Werke aber überall sichtbar, da kann man allein aus der Anschauung heraus Rückschlüsse auf diesen Künstler ziehen. Oder nicht? Die Kuchen eines Bäckers sagen sehr wohl etwas über den Bäcker aus, jedenfalls über seine Art der Berufsausübung. Ob der in der Mittagspause die Bäckerin lustvoll vögelt, oder eher der Sinnenlust nicht zugeneigt ist, das ist schwer abzuleiten. Höchstens vielleicht an der Kinderzahl.
Alle reden von Gott, was er will oder nicht will, wie er verehrt werden will, was er verabscheut. Aber Gott sagt nix. Will er nicht oder kann er nicht?
Meine These: Er will nicht! Er muss nicht! Er braucht uns nicht! Aber er liebt uns! Ja, er liebt uns auf diese besondere Weise, wie ein Künstler seine Werke liebt. Seine Werke spiegeln sein Wesen wieder. Er offenbart sich in seinen Werken.
Religionen und religiöse Schriften sagen viel über die Menschen, aber nix über Gott!
Bestenfalls sind diese Werke Mantras, die uns als Brücke dienen.
Wie die Wurzel eines Baumes ist unser Körper fest mit der Welt verwurzelt und erleidet das Schicksal allen Irdischen. Nur unser Geist hat Anteil an der göttlichen Sphäre. Er ist das Staubkorn das im Licht des Göttlichen zu leuchten beginnt, ein kleines Lichtlein vor der Sonne des Herrn. Wenn es IHM gefällt, so wird er dieses Lichtlein aufnehmen in seinen Glanz, wenn die Wurzel stirbt, wird dieses Lichtlein aufnehmen in die allumfassende göttliche Liebe, sein Kind zurückholen in die Ewigkeit. Wenn ich nun vor ihm stehe, nackt, mein Buch des Lebens in der Hand, so will ich mich nicht schämen müssen. Auch wenn er mir keine Schuld vorhält, denn seine Liebe ist so groß, dass da kein Platz für Rache bleibt. Der verlorene Sohn kehrt zurück zum Vater. Ein schönes Bild! Und dann stellt sich nur die Frage, ob ich ein wenig dieser göttlichen Liebe an meine Umwelt weitergegeben habe, oder nicht.
Ich möchte nicht als Schuft vor meinen Ahnen stehen! Als sündiger Mensch allemal, aber nicht als Schuft!

Woher ich das weiß? - Ich fühle es! Es erfasst mich! Es durchdringt mich! Wenn der Saum des Mantels des Herrn mich flüchtig berührt, bin ich heil!

Heil Dir ewiger Gott und Krieger! Lass mich im Stehen sterben!

Thomas Morus

.......niemals fremde Gedanken benutzen ;-)


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