Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Diese Perspektive ist gut kombinierbar mit der Freiwirtschaft (Allgemein)

Avatar, Tuesday, 24.12.2013, 22:15 (vor 4007 Tagen) @ winfired

Wie nähert man sich diesem Ideal?

Ich denke daß zuerst der Ist-Zustand in allen als veränderungsbedürftig definierten Bereichen klar umrissen werden sollte. Sodann sollte der Soll-Zustand beschrieben werden. Danach kommt

Wo gibt es natürliche Widersprüche? die zu "beseitigen" sind?

Ich definiere Widersprüche oder Hindernisse nicht als Problem sondern als Herausforderung.

Wie sehen die Lösungen dieser Widersprüche aus?

Bei der Suche nach Lösungen würde ich auf jeden Fall darauf achten daß sie niemals das Menschsein des anderen außer acht lassen. Wer Veränderungen anstrebt darf niemals in die Fußstapfen seiner Feinde treten. Ich weiß zwar daß gerade wegen solcher Fälle wie Mollath oder Arnold die Versuchung groß ist Teeren und Federn wieder einzuführen oder in Paris ein paar Museen zu plündern (Guillotine). Dennoch denke ich daß wahre Größe im Vergeben liegt, auch wenn es schwer fällt. Wer im Angesicht des Leids das die Herrschenden verursachen seiner Wut und dem Zorn freien Lauf läßt läuft Gefahr die Selbstkontrolle zu verlieren und kann sehr leicht wie seine Feinde werden.

Wie führt man diese ein?

Beim Einführen dieser Veränderungen würde ich auch darauf achten daß die individuelle Entfaltungsmöglichkeit des Einzelnen so wenig wie möglich eingeschränkt wird. Desweiteren würde ich die Mitsprachemöglichkeiten nicht vom Intellekt abhängig machen sondern eher durch einen freien Diskurs leiten lassen. Was von Intellektuellen hierzulande zu halten ist geht ja unter anderem aus dem neuesten Schreiben eines Akif Pirincci hervor. Intellekt und Moral in Kombination sind zwar erstrebenswert aber eher selten. Die meisten unserer Feinde sind hochgebildet aber mit Verlaub gesagt Riesenarschlöcher.

;-)


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