Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das "Prinzip des größeren Aufwandes" belastet die Männer (Männer)

Roslin, Wednesday, 02.01.2013, 17:15 (vor 4344 Tagen) @ Gismatis

@ Gismatis

*Dieser Entwicklungsvorsprung betrifft vor allem die körperliche Entwicklung. Wenn ich mich an meine eigene Schulzeit zurückerinnere, kamen mir Buben jeden Alters den Mädchen intellektuell nicht unterlegen vor. Die Pubertät hat damit weniger zu tun. Es ist sogar im Gegenteil so, dass die Pubertät einen eher negativen Einfluss auf das intellektuelle Leistungsvermögen hat, weil man viel leichter abgelenkt ist.*

Das lässt sich empirisch prüfen, mit eindeutigem Ergebnis: Der Entwicklungsvorsprung betrifft nicht nur den Körper, sondern auch die kognitive Leistungsfähigkeit.

*Why are males over-represented at the upper extremes of intelligence? One possibility for which there is some empirical support is that variance is greater among adult males. There is little published evidence of the development of that variability – is it manifest in early childhood or does it develop later?

We explored sex differences in phenotypic variance in scores on a general ability factor extracted from several tests of verbal and non-verbal ability at ages 2, 3, 4, 7, 9 and 10 (Ns from > 10,000 to > 2000) in a sample of British children.

We found greater variance, by Levene’s test of homogeneity of variance, among boys at every age except age two despite the girls’ mean advantage from ages two to seven. Girls are significantly over-represented, as measured by chi-square tests, at the high tail and boys at the low tail at ages 2, 3 and 4. By age 10 the boys have a higher mean, greater variance and are over-represented in the high tail. Sex differences in variance emerge early – even before pre-school – suggesting that they are not determined by educational influences.*

Quelle:

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886906000420

Es ist die umfangreichste Langzeitstudie, die ich auf diesem Feld kenne mit einem hervorragenden Datensatz arbeitend.

Zwischen 2 und 7 sind die Mädchen intellektuell leistungsfähiger als die Jungen. Mit 10 Jahren sind die Jungen im Schnitt leicht besser, unter den Hochbegabten sogar deutlich überrepräsentiert.


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