Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129280 Einträge in 32061 Threads, 293 registrierte Benutzer, 563 Benutzer online (0 registrierte, 563 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Türkisches Sprichwort (Allgemein)

Henry @, Saturday, 14.03.2015, 08:46 (vor 3543 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Henry, Saturday, 14.03.2015, 09:22

"Jeder Schlaue braucht zwei Dumme und jeder Dumme braucht Arbeit."

Wer sich zum Affen machen lässt, den kann man nicht bedauern. Im Gegenteil, ich verachte sie. Ihr Handeln fördert das Affentum unter den Männern.

Rainer

"Jeder Schlaue braucht zwei Dumme und jeder Dumme braucht Arbeit."

Wer sich zum Affen machen lässt, den kann man nicht bedauern. Im Gegenteil, ich verachte sie. Ihr Handeln fördert das Affentum unter den Männern.

Rainer

Kann ich jetzt und heute in Abstrichen unterstreichen. Aber erst nach meinem "Affenstudium" durch persönliche Erfahrung. Vieles hängt ja damit zusammen, was die Eltern vorleben. Mein Vater hat sich lebenslang zum Affen gemacht, was ich ihm wenig ankreide. Denn sein Vater war im 2. Weltkrieg gefallen und er hat ihn nie kennengelernt. Er ist vaterlos aufgewachsen auf dem flachen Land als zweitjüngstes Kind mit 12 Geschwistern. Er hat oft davon erzählt, unter welchen katastrophalen Bedingungen er aufgewachsen ist. Überleben ging nur durch Arbeiten und Betteln bei den Bauern gegen Naturalien, also was zu Essen. Nach dem Krieg und der spärlich besuchten Schule hat er eine Lehre als Steinrichter im Steinbruch absolviert (Pflastersteine in Handarbeit herstellen), auch kein Zuckerschlecken. Dann lernte er meine Mutter kennen, die Einzelkind von wohlhabenden Bauern war und die beiden sind zusammen gekommen. Sie haben geheiratet und bewirtschafteten gemeinsam den Bauernhof. Dabei hat meine Mutter IMMER und UNERBITTLICH die CHEFIN gespielt. Sie hat meinen Vater ständig spüren lassen, dass er ohne sie gewissermassen ein NIEMAND wäre. Er hat von ihr jeden Morgen Taschengeld bekommen und mußte für zwei arbeiten. Von wegen Augenhöhe oder sogar idealerweise "Der Mann ist das Haupt der Frau".

Weitere unvorteilhafte Prägungsmuster habe ich durch die gesellschaftliche Struktur erfahren, die durch die 68er maßgeblich zustande kam. Und die Emanzipationsbewegung, eines der Hauptanliegen der 68er, hat mir durch schulische und anderweitige darauf beruhenden Einflüsse dann sozusagen den Rest gegeben, damit ich mich eines Tages als Affe im Dschungel wieder fand: Scheidung von Echse eingereicht, Haus weg, eigene Firma weg, Kinder weg, Umgangsboykott, Leben und Übernachtung im Auto, Falschbeschuldigung, Anklagen wegen Unterhaltspflichtverletzung, dann Wiederaufbau einer kleinen Firma, plötzlich Büro- und Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen, IMMER IN JEDER HINSICHT FREISPRÜCHE, etc., etc., dann Zusammenbruch, Koma, Herzoperation, Frührentner, bis heute unendliche Konflikte und Kämpfe, die immer noch andauern, aktuell: Auseinandersetzung mit Jugendamt wegen Willkürentscheidungen, nächster Gerichtstermin in 14 Tagen wegen Übertragung des alleinigen Sorgerechts von meinem Sohn auf mich.

Über all die Jahre (2000 bis heute) bin ich jetzt kuriert davon, mich wiederholt zum Affen zu machen. Dies unter maßgeblicher Mithilfe von WGVDL, WikiMANNia, Weiberplage, TrennungsFaQ, bloganddiscussion.com/frauenhaus/, Femokratie, DFiuZ, Das Männermagazin, etc., etc.,. Es ist ganz wichtig, dass ihr vor allem(!), aber auch wir Foristen weitermachen und aufklärend wirken, damit immer weniger Männer in die brutale Falle "Väterabschlachtung" in Deutschland laufen!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum