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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zur Frage, warum Männer sich nicht wehren, ein Kommentar der WikiMANNia-Redaktion (Männer)

Wiki, Thursday, 19.03.2015, 17:40 (vor 3544 Tagen) @ Werner

Ich bin WikiMANNia-Redakteur und auch die WikiMANNia-Redaktion beschäftigt die Frage, warum sich Männer nicht wehren.

Ich habe da vier wesentliche Hürden ausgemacht.

1. Schon von klein auf wird Jungen eingetrichtert, dass man Mädchen nicht schlägt. Das brennt sich tief in die Denkstrukturen ein führt später zu der so genannten Beißhemmung gegenüber Frauen. Mädchen hingegen werden gegenüber dem männlichen Geschlecht keine Schranken auferlegt.

2. Zu der frühkindlichen Indoktrination gesellt sich die Erfahrung, dass Frauen gegenüber Männern tatsächlich nicht wettbewerbsfähig sind. Wie im Kommentar oben bereits angemerkt, empfinden die meisten Männer Frauen emotional nicht als Konkurrenz, sondern als liebenswerte und schutzbedürftige Wesen. Deshalb gibt es bei den
Olympischen Spielen weiterhin separate Frauensportarten, wo Frauen unter sich bleiben, damit auch sie Medaillen gewinnen können. In Militär, Polizei und Feuerwehr werden die Anforderungsprofile nach unten angepasst, damit Frauen "mitspielen" können. Der Fall, wo eine Frau bei einer Hafenübung(!) aus der Takelage der Gorch Fock gefallen ist, legt das Dilemma in seiner ganzen Größe schonungslos offen. Wenn Frauen schon bei einer Hafenübung versagen, wie wäre die Situation bei pechschwarzer Nacht, wenn das Schiff im Sturm um Kap Horn kreuzt? Und wie würde sich das in einer realen Gefechtssituation entwickeln? Wenn ein Mann körperlich ungeeignet ist, dann wird er eben ausgemustert. Basta. Nicht so bei einer Frau. Ist eine Frau überfordert, dann wird einem Mann die Schuld in die Schuhe geschoben, in dem Fall musste der Kapitän seine Kapitänsmütze ablegen und die Gorch Fock kam an die Kette. Nicht die Frau und ihre Rolle wird infrage gestellt, sondern der Kapitän und die ganze Instituation. (Es stand die Forderung im Raum, die Gorch Fock für immer stillzulegen.) Wenn also eine Frau leistungsmäßig versagt, wird nicht die Frau ausgemustert, sondern Männer sanktioniert. Es wurde ein Netz an Frauenbeauftragten in der Bundeswehr installiert, wenn nun also ein männlicher Soldat etwas falsches über die Leistung von Frauen äußert, muss er mit einer Disziplinarstrafe rechnen.

3. Der größte Feind des Mannes ist der Mann. Das möchte ich am Beispiel WikiMANNia erklären, was als Projekt ins Leben gerufen wurde, um Männern zu helfen sich zu wehren. Das Ziel ist unter anderem die Unterstützung von Vereinen wie Väteraufbruch, MANNdat und Agens. Die dort aktiven Männer ignorieren allerdings (zumindest) WikiMANNia, und distanzieren davon. Arne Hoffmann (Genderama), der öffentlich und entschieden WikiMANNia als Nazi-Seite und rechtsextrem diffamiert, erreichte durch seine Intervention, dass Agens auf seiner Webpräsenz einen Link auf WikiMANNia entfernte. Auch wenn weibliche Ansprüche noch so überzogen und unberechtigt sind, so können sie doch jederzeit darauf bauen, dass immer genügend Weiße Ritter aufstehen, um sie gegen jedwede Kritik zu verteidigen. Dieser Gentleman- und Beschützerinstinkt ist eben auch in der Männerrechtsszene präsent, zu der ja auch Arne Hoffmann gehört. Arne Hoffmann versucht, indem er sich von Teilen der Männerrechtsbewegung distanziert und sie diffamiert, Akzeptanz zu gewinnen. Zu seinem Verdruss wird er aber immer in einen Sack mit den Männerrechtlern gesteckt, von denen er sich so vehement distanziert. Er kann nicht erkennen oder will nicht wahrhaben, dass die Gegenseite bei Feminismskritikern nicht differenziert, so wie er das gerne hätte. Der von Heike Diefenbach geforderte Widerstand von Männern wird gerade von Männern torpediert und bekämpft. Dazu gehören dann auch männliche Autoren wie Andreas Kemper, Hinrich Rosenbrock und Robert Claus.

Diese bereits genannten drei Hürden machen es sehr schwer Widerstand zu leisten. Schon die ersten zwei Hürden zu überwinden ist schwer. Die Erfahrung, dass ausgerechnet Männer es sind, die einem Knüppel zwischen die Beine werfen und einem in den Rücken fallen, ist für viele demotivierend.

4. Dazu kommt als letzte Hürde die Tatsache, dass die Universitäten von Feministinnen ideologisch kontrolliert werden, die Meinungswirtschaft geschlossen profeministisch berichtet und die Politik beherrscht wird von Weißen Rittern, männlichen Profeministen und feministischen Quotenfrauen. Es ist heute in der gleichgeschalteten Situation ähnlich schwer gegen Männerhass und Männerknechtschaft zu protestieren, wie von 75 Jahren gegen Judenhass. Man wird mindestens gesellschaftlich geächtet und ausgegrenzt, wie beispielsweise Eva Hermann als "Eva Braun".

Diese gesellschaftliche Stigmatisierung und Ausgrenzung können sich aber viele Männer nicht leisten, wie der Sozialpädagoge bereits anmerkte, würde das das berufliche Aus bedeuten. Und das können Männer, die vielfach immer noch die Familienernährer sind, nicht leisten. Aus Rücksicht auf "Ehefrau und Kinder" nehmen sie Männerhass und Männerentrechtung in Kauf.


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