Noch eine Antwort an Heike Diefenbach (Männer)
Männerstreik:
[...] Das ist das Problem, wenn man solche Fragestellungen nur durch die akademische Brille betrachtet. Ein paar Fakten gibt es dazu, der wichtigste vorab [...]
Dr. habil. Heike Diefenbach an Männerstreik:
"Das ist das Problem, wenn man solche Fragestellungen nur durch die akademische Brille betrachtet. Ein paar Fakten gibt es dazu, der wichtigste vorab…"
Meinen Sie im Ernst, dass wir uns den Schuh mit der "akademischen Brille" anziehen sollen, aber SIE im Besitz der Fakten sind??? (Warum fühlen Sie sich übrigens so angegriffen durch meinen Kommentar bzw. unseren Text, dass Sie zu solchen dummen Provokationen oder Unterstellungen greifen zu müssen glauben?)
Dann will ich Ihnen mal einen Fakt mitteilen: in der Zeit, in der Frauen in Westeuropa und den USA am militantesten aufgetreten sind und auf die Straße gegangen sind und alte Rollenbilder zunehmen und offen verweigert haben, hatten sie gewöhnlich keineswegs die Zeit, sich für das, was sie Emanzipation nannten, zu engagieren. Sooooo einfach ist das nicht! Wenn die Emanzipationsbewegungen des 19. Jahrhunderts und frühen 20. Jahrhunderts allein von Bürgerfrauen hätten getragen werden sollen, dann hätten sie keinesfalls die Dynamik entwickeln können, die sie entwickelt haben.
Das einzige, das "Dynamik entwickelt" hat, ist der Hang des Weibes zum Jammern und Klagen. Dafür haben Weiber immer Zeit. Und weil Jammern und Klagen nicht so cool klingt, nennen sie es "Emanzipation". Männer verstehen unter Emanzipation jedenfalls etwas anderes als Jammern, Klagen und Sich-Benachteiligt-Fühlen.
Das weibliche Jammern und Klagen gewinnt dadurch Dynamik, dass einerseits andere Weiber in das Jammern und Klagen einstimmen und anderseits Männer das weibliche Jammern und Klagen als gottgegeben hinnehmen wie den Regen im April und den Schnee im Winter.
Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage sind, warum sich Männer das gefallen lassen und keinen Widerstand leisten. In einem vorigen Beitrag hatte ich schon angedeutet, dass keine Aussicht auf Erfolg sehen, den Charakter des Weibes zu verändern und es als "Frauen sind halt so" hinnehmen und ein anderer Kommentator deutete an, dass Frauen einfach nicht ernstgenommen werden. Kinder bekämpft man ja schließlich auch nicht.
Und wie auch könnte an fußballspielende Frauen ernstnehmen, die sich selbst als "Weltmeister" feiern lassen, aber gegen 16jährige Bubis 0:3 verlieren, oder gegen Alte Herren 3:10 verlieren. Wie kann man Krieg spielen wollende Frauen ernstnehmen, die in einer Hafenübung(!) aus der Takelage fallen. Oder einer österreichische Spitzenspielerin im Tennis gegen einen Tennis-Rentner glatt in 0:2 verliert. Oder wenn eine Frau, die sich als Weltmeisterin feiern lässt, einen männlichen Moderator (Stefan Raab) durch den Ring prügelt. Wenn eine Frau das Kriegsministerium übernimmt und als erstes sich um Kindergärten in Kasernen kümmert, während gleichzeitig ein Kriegsschiff in Richtung Somalia zur Piratenbekämpfung ausläuft, ohne funktionierenden Hubschrauber an Bord?
Wie kann ich eine Ehefrau ernstnehmen, die über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt, keinen Euro selbst verdient, aber von ihrem Recht überzeugt ist, mir auf der Nase herumtanzen zu dürfen?
Die Taliban müssen monatelang Bauchschmerzen vor Lachen gehabt haben, als die Sache mit der Gorch Fock auf allen Kanälen lief. Die Weiber sind ja so blöd, dass sie nicht einmal bemerken, wie lächerlich sie sich machen.
http://www.wgvdl.com/wp-content/uploads/video/sportspassmilitaer.flv
Haben Sie sich mal vorstehendes Video angesehen. Zwei männliche Soldaten sind notwendig, damit eine Frau eine Hindernisbahn bewältigt. Wer, so frage ich, kümmert sich im Ernstfall um den Feind?
Wie wäre es mit dem Ansatz, die "kognitive Dissonanz" bei den Weibern zu suchen, anstatt bei den Männern? Man muss schon an solchen Unfug wie "gläserne Decken" glauben, um sich trotz Minderleistung als gleichwertig mit den Männern zu sehen.
Aber ist eine Frau gleichwertig, die (nicht im Kriegseinsatz, nicht im Orkan bei Kap Horn) bei einer Hafenübung aus der Takelage fällt oder für eine Hindernisbahn die Hilfe zweier männlicher Kameraden braucht?
In meinem Beruf gibt es sehr wenige Frauen. Aber die, die es gibt, werden mit ihrer Leistung anerkannt wie jeder männliche Kollege. Aber jeder weiß, dass diese Frauen Ausnahmen sind. Keiner hätte etwas dagegen, dass es mehr werden. Aber es werden nicht mehr. DIe weit überwiegende Mehrheit der Frauen hat andere Präferenzen. Daran ändern auch Quoten nichts.
Es gibt tatsächlich Ausnahmen, Beate Uhse als Unternehmerin oder Marie Skłodowska und Lise Meitner als Wissenschaftlerin oder Katherine Stinson und Thea Rasche als Pilotinnen oder Margaret Thatcher und Indira Ghandi als Politikerin. Aber in der überwiegenden Mehrheit sind Frauen nicht ernstzunehmen.
gesamter Thread:
- Widerstand von Männern? Bewegung von Männern? Wo? -
Werner,
19.03.2015, 15:55
- Zur Frage, warum Männer sich nicht wehren, ein Kommentar der WikiMANNia-Redaktion -
Wiki,
19.03.2015, 17:40
- Antwort von Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 00:32
- Meine Antwort an Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 00:41
- Noch eine Antwort an Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 05:39
- Die letzten beiden Kommentare wurden von Frau Diefenbach nicht freigeschaltet - Wiki, 22.03.2015, 02:25
- Noch eine Antwort an Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 05:39
- Meine Antwort an Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 00:41
- Antwort von Heike Diefenbach -
Wiki,
20.03.2015, 00:32
- Dummes Mädchen! -
Leutnant Dino,
19.03.2015, 23:52
- Dummes Mädchen! - Borat Sagdijev, 20.03.2015, 09:01
- Noch ein Kommentar zu Heike Diefenbachs Erklärungsansatz mit der "kognitiven Dissonanz" - Wiki, 20.03.2015, 01:08
- Was ich so beobachte, als Widerstand.Die nehmen alte nur statt, als auch.Wie Rache. -
Urknall,
20.03.2015, 07:56
- Es gibt kein "normal" im Wahnsinn! - Wiki, 20.03.2015, 11:31
- Widerstand von Männern? Bewegung von Männern? Wo? - Dr.Bundy, 20.03.2015, 17:29
- Zur Frage, warum Männer sich nicht wehren, ein Kommentar der WikiMANNia-Redaktion -
Wiki,
19.03.2015, 17:40