Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Meine Antwort an Heike Diefenbach (Männer)

Wiki, Friday, 20.03.2015, 00:41 (vor 3541 Tagen) @ Wiki
bearbeitet von Wiki, Friday, 20.03.2015, 00:52

Was ist für Sie denn eine "hinreichende Erklärung"? Die Frage ist ja schon falsch gestellt, "Warum gibt es keinen Widerstand DER Männer?", weil es das Kollektiv DER Männer gar nicht gibt. Deswegen ist unter anderem auch die feministische Verschwörungstheorie vom Patriarchat, dass also die Männer sich kollektiv verschworen hätten, die Frauen kollektiv zu benachteiligen und zu unterdrücken und zu diesem Zweck die Institutionen Ehe und Familie erfunden haben, so unbeschreiblich dämlich.

Für Männer der Oberen Zehntausend stellt sich diese Frage nämlich gar nicht, diese Alphamänner lassen nämlich im Gegenteil "die Puppen tanzen". Die Männer am unteren Ende der sozialen Pyramide, die täglich ums Überleben kämpfen müssen, stellt sich die Frage auch nicht. Sie haben erstens dafür keine Zeit und zweitens ist das Jammern nur für Frauen eine Option, für Männer hingegen gilt: Mach was oder gehe unter.

Ich finde es befremdlich, dass Sie die albernen feministischen Mythen aufwärmen. Die 1. Welle der Frauenbewegung war eine Veranstaltung gelangweilter Frauen des Großbürgertums. Die Männer haben für das Einkommen gesorgt und die industrielle Revolution vorangetrieben, womit sie den Grundstein für einen gehobenen Wohlstand für alle gelegt haben. Die Hausarbeit wurde von Angestellten erledigt, sodass den Frauen des Großbürgertums außer Repräsentieren und dem Organisieren von Wohltätigkeitsveranstaltungen nur wenig Aufgaben blieben. Dementsprechend groß war die Langeweile. Davon, dass es diesen Frauen schlecht ging, kann keine Rede sein. Das ist alles feministische Märchenstunde, mit dem wir seit Jahrzehnten verblödet werden. Und dass es in den unteren Klassen nur den Frauen schlecht ging, während er gewöhnliche Arbeiter zwar wenig verdiente, aber immerhin doch Patriarch war, ist eine dumme Vorstellung unterbelichteter Feministinnen. Wenn in den unteren Schichten das Geld vorne und hinten nicht reichte, dann ging es der gesamten Familie schlecht und nicht etwa nur den Frauen. Dieses ganze Gequatsche von Frauenbenachteiligung geht mir sowas von auf den Sack!

Weil das Partnerwahlprinzip des Weibes die Hypergamie ist, war für Frauen immer der Traum und das Ziel einen Mann zu ehelichen, der als Alleinverdiener die Familie ernähren konnte, sodass sie sich der schmutzigen und gefährlichen Fabrikarbeit entziehen konnte. Mit zunehmendem Wohlstand und steigenden Löhnen konnten sich das später auch Frauen von Facharbeitern leisten. Das Ideal der Nurhausfrau entsprang dem Wunsch, das Leben der großbürgerlichen Frau zu kopieren, die ihrerseits den Lebensstil der adligen Frauen kopierte. Dass für das Schicksal der Nurhausfrau ein frauenunterdrückendes Patriarchat sein soll, ist feministische Märchenstunde.

Das Dilemma, in welchem der Mann im Umgang mit Frauen steckt, ist in dem Märchen "Der Fischer und seine Frau" perfekt beschrieben. Der Mann erahnt zwar das heraufziehende Unheil (die Frau nicht, die Frau ist absolut unfähig, die Folgen ihres Handels auch nur ansatzweise zu erfassen), aber er kann sich gegen die zeternde, keifende und fordernde Frau einfach nicht durchsetzen. (Was auch etwas über die reale Machtverteilung zwischen Mann und Weib aussagt.) Ihm fehlt die von mir im vorstehenden Beitrag schon beschriebene Beißhemmung gegenüber der Frau, was ihm dann aber auch selbst zum Verhängnis wird; die Frau zieht ihn mit ins Verderben.

Nein, es kann gar keine hinreichende Erklärung geben, weil es die Männer als Kollektiv gar nicht gibt, als dass es eine allumfassende Antwort geben könnte. Wie bereits gesagt, für Alphamänner, welche "die Puppen tanzen" lassen, stellt sich die Frage nach Widerstand gar nicht erst. Für die täglich ums Überleben kämpfenden Omegamänner gibt es gar keine Zeit der Reflexion, um überhaupt über eine Veränderung ihrer Lage oder gar Widerstand zu denken.

Im Märchen "Der Fischer und seine Frau" liegt viel Weisheit. Frauen sind nicht in der Lage, die Folgen ihres Handelns zu erfassen. Es hilft auch nichts, wenn Männer es ihnen versuchen zu erklären. Ich muss wohl nicht darauf hinweisen, wie hysterisch Feministinnen auf (von ihnen so genannte) Mansplaining reagieren. Ich war mit so einer Frau verheiratet und habe erlebt, wie alle Erklärungsversuche vollkommen für die Katz waren. Die Reaktion war bestenfalls Unverständnis oder es wurde von ihr als "ständiges Nörgeln" uminterpretiert. Ich hatte nur die Wahl, einfach das zu tun, was sie verlangte oder sie rauszuschmeißen. Ich habe mich dazu entschlossen, die Frau auf die Straße zu setzen. Deshalb bin ich ein Frauenhasser, denn Frauen sind ja - wie uns beständig eingeredet wird - gleichwertig. Dass ich das nicht sehen konnte, ist selbstverständlich mein Problem.

Ich habe Widerstand geleistet, musste aber feststellen, wie Kevin Fuchs richtig bemerkt, dass Frauen sakrosankt sind und wer es als Mann wagt, sich gegen eine Frau zu wehren, der wird gesellschaftlich geächtet.


Der feministische Mythos von der Unterdrückung und Benachteiligung der Frau hat sich noch zusätzlich mit Männerhass verbunden. Über den Ursprung der Misandrie lesen Sie bitte selbst in WikiMANNia nach.


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