Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Loser vom Väterwiderstand (Allgemein)

marhau @, Sunday, 05.07.2015, 16:18 (vor 3216 Tagen) @ Peter

Soviele erzählen wie man vor dem Familiiengericht gewinnen kann. Nur kann mir niemand viele Erfolge mit seiner Masche vorzeigen. Vermutlich, weil es gar nicht geht.

Doch, tut es. Vor knapp drei Jahren ist mein ältester Sohn bei seiner Mutter aus- und bei mir eingezogen. 6 Tage später war der Schritt vom Familiengericht abgesegnet.

Zu dem Beitrag, den Du mir empfohlen hast, hat KalleWirsch einen guten Kommentar geschrieben:

"Der Autor des Beitrages beschreibt einen Rücklick und Ist-Zustand, aber den Blick nach vorn, den macht er nicht."

Mir ist diese resignative Haltung ein bisschen zu arm. Davon ab will ich kein System stürzen, sondern nur noch erreichen, dass mein jüngster Sohn ebenfalls bei mir lebt, und das werde ich, so oder so.

Ach ja, Unterhalt habe ich bis dato noch keinen Cent gezahlt und dabei wird es auch bleiben. Dafür fahre ich lieber mit meinen Kindern in Urlaub.

Nach meiner Erfahrung ist es auch so, dass nur der Vater sich Gedanken macht und viel Freizeit für seine Strategien und Schriftverkehr verschwendet, während seine Gegner mit teurem Geld ihn mit Serienbriefen zuschmeißen.

Das trifft leider allerdings immer noch in vielen Fällen zu. Aber die Situation an den Familiengerichten ändert sich: Immer mehr Väter erreichen hälftigen Umgang oder werden zum alleinerziehenden Vater. Wenn Du lieber segeln gehst, dann ist das Deine Sache und ich wünsch Dir viel Spaß dabei (letzteren hab ich übrigens auch, aber zusammen mit meinen Kindern).

Wenn Du meinst, dass Deine Widersacher sich selbst nicht als die redlich Guten ansehen, dann muss ich Dich als naiv betrachten. Ich kann Dir sogar von der „Jugendaufklärung“ berichten, dass so gut wie alle jungen Männern deine unredlichen Gestalten Recht geben, obwohl sie es natürlich nicht wirklich begründen können.

Ich hatte dreckige Richter, Jugendamtler und Sachverständige sowie verlogene Verfahrensbeistände gemeint. Denen traue ich im Allgemeinen so viel Kritikfähigkeit zu, dass sie wissen, wenn sie link agieren, nur um Kinder in der Knechtschaft psychisch gestörte Mütter zu belassen. Aber die handeln nun mal zwanghaft.

Im Übrigen geben meine Söhne dem Pack vom Gericht + Jugendamt ganz bestimmt nicht recht und ich glaube kaum, dass sie mit ihrer Haltung alleine stehen.

Wenn ich auch so sehe, was die redliche Väter noch herausrücken, indem ihre Kinder eigentlich in einem Alter sind Selbstversorger sein zu können, und die Väter eigentlich sich dringend um ihre Altersvorsorge Gedanken machen sollten, weiß ich, was ich in der Zukunft nicht sein möchte. Papi, ich brauche einen Neuwagen, neue Möbel, gönnst Du mir einen Urlaub… Selbstredend kann man bei diesen verwöhnten Kinder im Grunde nicht stolz sein, denn sie lernten nur, dass der papi aus sein Leben was machen sollte, damit er auch fein was abdrücken kann. Was die meisten Papis, eingekerkert in ihrem eigenen geistlichen Gefängnis, sogar tatsächlich ausleben. Denn sie wurden von ihren Kinder, Exfrauen, Beamten, Anwälte, Richter etc. pp. daraufhin erzogen: Arbeit- und Zahlmeister zu sein.

Für solche Väter habe ich auch kein Verständnis.


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