Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 08:27 (vor 2843 Tagen) @ Maesi

Hallo Tigresa

Aber wenn wir schon bei der jur. Abtreibung sind: wer kommt denn dann eigentlich für den finanziellen Anteil des Mannes für das Kind auf?


Wenn der Mann die juristische Abtreibung waehlt, dann kommt die Mutter allein fuer das Kind auf. Schliesslich hat sie sich ja in diesem Fall allein fuer das Kind entschieden, und dann soll sie halt auch allein die Konsequenzen tragen. Ist doch ganz einfach...

Hallo Maesi,

schön, daß hier noch jemand fähig ist, ganz normal zu antworten. Danke dafür. :-)
Jetzt zum Thema: wenn es um ein Haus oder ein Auto ginge, stimmte ich Dir sofort zu. Aber so wird ein Kind mitbestraft. Jeder, der Kind großzieht, weiß doch, wieviel das kostet. Noch dazu muß sie ja praktisch vom Säuglingsalter eine Betreuung haben. Sie muß ja sofort nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen oder meinst Du, nur mit diesem Elterngeldalmosen könne sie zu Hause bleiben? (~60 % letztes Jahreseinkommen) Mit nur einem Durchschnittsghalt ist das alles kaum zu stemmen, ganz zu Schweigen von prekären Einkommen oder H4. Ich kenne nur wenige Länder, in denen die Frau mit einem Kind wirklich vollkommen allein dasteht. Das sind keine schönen Zustände. Ich könnte mir vorstellen, daß bei einer solchen Regelung die Abtreibungsrate nach oben schnellen würde. Oder wäre das dann egal, weil der Mann das gleiche Recht hat?

Immer wieder, auch hier, wird der Vorwurf laut, daß die Möglichkeit der Abtreibung zum Mißbrauch einlädt. So nach dem Motto: keinen Bock auf Verhütung, kann ja abtreiben. Welche Mißbrauchsmöglichkeiten eröffnete dann erst die Möglichkeit, einfach in irgendeinem Amt eine Unterschrift zu leisten? So nach dem Motto: ja Schatzi, ich hätte gern ein Kind mit Dir. Und wenn es dann da ist, wird schnell zum Amt gerannt.

Gruß
Tigresa


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