Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anne Wills Bühne (Feminismus)

Narrowitsch @, Berlin, Thursday, 31.01.2013, 12:08 (vor 4124 Tagen) @ bbberlin
bearbeitet von Narrowitsch, Thursday, 31.01.2013, 12:13

Seine Eitelkeit in der Überbewertung von dem, was er so persönlich erlebt hat, korrespondiert mit seiner Verstocktheit, die Objektivität zu erkennen.

Ein anschauliches , ja tragisch anmutendes Beispiel für einen, der sich in der Rolle des Gesellschaftskritikers erst übte und dann gefällt, der aber, hat er erst einmal "sein" Thema gefunden, jegliche Kritikfähigkeit vermissen lässt. Bei Geissler könnte es sich um eine jener Figuren handeln, die uns aus der Geschichte immer wieder entgegen treten, Figuren, die sobald sie einmal zur Auffassung gelangt sind, auf der richtigen, also guten Seite zu stehen jedes Verbrechen rechtfertigen, sofern es ideologisch verblendete Verbrecher im Namen der angeblich guten Sache begehen.

Ich verkneife mir, einmal mehr godwin´s law zu erfüllen und verweise statt dessen auf das Elend linker Intellektuelle angefangen von Ehrenburg bis hin zu Sartre.

Gutmenschen eben, Teile jener Kraft, die stets das Gute will, doch stets das Böse schafft.

Nichts Ungewöhnliches. Allerdings ist mir niemand bekannt, der sich, während er Ungeheuerliches propagiert, zu einem derart diabolischen Grinsen im Stande zeigt, wie es Geissler bietet. Oder irre ich mich? Lebte Felini noch, ich bin mir nicht sicher,ob er sich diese Gestalt bemühen würde. Für einem Film, wie "Stadt der Frauen" etwa.

Aber Monika hat sich wacker geschlagen. Geradezu bewundernswert.

Ja. Dennoch will es mir - trotz viel Respekt für Frau Ebeling - nicht recht schmecken. Mir wäre es lieber, ihren Part in den Medien übernähmen zuvorderst Männer. Ich fürchte zwar die Kübel Hohn nicht, die das Femigeschmeiß unweigerlich bei passender Gelegenheit ausschütten werden, aber sie ekeln mich: Selbst für die eigenen Interessen brauchen Männer DIE FRAU.


Alles in allem, könnten aufmerksame Menschen - nicht nur innerhalb der EU - viel über den Zustand unserer Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Presse- und Meinungsfreiheit lernen, wenn sie innerhalb des letzten Jahres aufmerksam die Presse verfolgten. Angefangen bei der Beschneidungsdebatte, über die Fälle Kachelmann und Arnold bis hin zur Debatte um die "sexuelle Belästigung".

Der Vorhang fällt und kaum ne Frage ist noch offen....

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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